Hirschau
02.09.2021 - 10:58 Uhr

Altkleider- und Altpapiersammelstelle der Kolpingsfamilie Hirschau rappelvoll gefüllt

Rund sechs Tonnen Altpapier und weitere sechs Tonnen Altkleider verlädt das Helferteam der Kolpingsfamilie Hirschau bei der Räumung der Altkleidersammelstelle. Bild: u
Rund sechs Tonnen Altpapier und weitere sechs Tonnen Altkleider verlädt das Helferteam der Kolpingsfamilie Hirschau bei der Räumung der Altkleidersammelstelle.

Seit 1981 ist sie eine Erfolgsgeschichte: die im Obstverwertungsstadel an der Wolfgang-Droßbach-Straße untergebrachte Altkleider- und Altpapiersammelstelle der Kolpingsfamilie Hirschau. Nun wurde sie wieder geräumt, weil das Gebäude in den nächsten Wochen vom Eigentümer, dem Obst- und Gartenbauverein, selber zum Zweck der Obstverwertung genutzt werden sollte. Seit Mai waren wieder gut sechs Tonnen Altpapier und sechs Tonnen Altkleider angeliefert worden. Passte die Altpapiermenge problemlos in den Container der Firma Wittmann, hatte das elfköpfige Helferteam um Vorsitzenden Sigi Schorner ganz schön zu tun, um die Altkleider in dem am Ende rappelvollen Container unterzubringen. Die Zusammenarbeit der Helfer klappte dermaßen gut, dass man mit dem Verladen nach eineinhalb Stunden fertig war.

Schorners Dank galt allen Beteiligten. Er wünsche sich, dass sich noch mehr junge Erwachsene für die Sache engagieren. Zur Überraschung aller teilte er mit, dass der Obst- und Gartenbauverein den Stadel in den nächsten Wochen wegen der zu geringen Obsternte nicht nutzen wird. Daher wird die Sammelstelle ab Samstag, 25. September, alle zwei Wochen jeweils von 10 bis 11.30 Uhr zur Altwarenannahme geöffnet. Bis dahin und überhaupt grundsätzlich sollte das Abstellen der Altwaren vor dem Stadelgebäude außerhalb der Öffnungszeiten unterlassen werden, bat der Vorsitzende. Mit Nachdruck wies er darauf hin, dass die Altkleider nur in Säcken angeliefert werden sollen. Schuhe müssten in verwertbarem Zustand und paarweise in Säcke verpackt sein. Darauf sei er vom Abnehmer ausdrücklich hingewiesen worden. Fänden sich größere Mengen Kartonagen oder lose Schuhe, werde der Erlös geschmälert. Ideal wäre es, wenn ausschließlich Kolpingsäcke verwendet würden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.