Hirschau
23.08.2021 - 11:14 Uhr

„D’Höitlbrumma“ spielen den Hirschauer Senioren zünftig auf

Nach monatelanger Pause findet auf Einladung des Förderkreises Altenhilfe eine öffentliche Veranstaltung im BRK-Seniorenheim statt. Für zünftige Musik sorgen D’Höitlbrumma (von links): stellvertretende Förderkreisvorsitzende Hildegard Kohl, Kristin Gräml, Sophia Weber, Marco Hösl, Michael Schanderl, Kreisheimatpfleger Dieter Kohl und Antonia Bartmann. Bild: u
Nach monatelanger Pause findet auf Einladung des Förderkreises Altenhilfe eine öffentliche Veranstaltung im BRK-Seniorenheim statt. Für zünftige Musik sorgen D’Höitlbrumma (von links): stellvertretende Förderkreisvorsitzende Hildegard Kohl, Kristin Gräml, Sophia Weber, Marco Hösl, Michael Schanderl, Kreisheimatpfleger Dieter Kohl und Antonia Bartmann.

Ein laues Sommerlüftchen, zünftige Musik der Gruppe D'Höitlbrumma, Zwiebelkuchen und Hugo für den Gaumen – diese Zutaten machten den Bayerischen Abend im Garten des BRK-Seniorenheims St. Barbara zu einem Schmankerl. Und das nicht nur für die Senioren und Betreuerinnen des Heimes, die im Garten oder auf ihren Terrassen und Balkonen Platz genommen hatten. Gekommen waren auch die Bewohner aus dem Betreuten Wohnen im benachbarten Haus Conrad und externe Gäste.

Eingangs sagte Heimleiterin Astrid Geitner, dass man glücklich und froh sei, nach monatelanger, von Corona erzwungener Pause wieder zu einer öffentlichen Veranstaltung einladen könne. Ihr Dank galt dem Förderkreis Altenhilfe, von dessen stellvertretender Vorsitzenden Hildegard Kohl die Anregung zu dem Bayerischen Abend ausgegangen sei. Beim Vorsitzenden Werner Schulz sei sie damit auf offene Ohren gestoßen. Der Förderkreis habe die Gage für die Höitlbrumma in Form einer vom Heim-Chefkoch Markus Birner zubereiteten Brotzeitplatte sowie die Kosten für die Bewirtung des Publikums mit frischem Zwiebelkuchen und Hugo übernommen. Dass man dies gerne getan habe, weil man wieder Abwechslung und Leben ins Heim einkehren lassen wolle, unterstrich Hildegard Kohl. Daher freue man sich besonders darüber, dass auch Nicht-Heimbewohner der Einladung gefolgt sind.

Dann spielten die Höitlbrumma eine Stunde lang unter Leitung von Kreisheimatpfleger Dieter Kohl auf. Er erwies sich zudem als kompetenter Conférencier und garnierte die Musikdarbietungen mit interessanten Kommentaren. Das Repertoire war gespickt mit bekannten und bodenständigen Liedern, in die das Publikum textsicher und kräftig mit einstimmte. Für Heiterkeit sorgte der „Feierheisl-Schottisch“ und die „Holzauktion“. Zwischendrin gab es mit „Owa d’Ochsn“, „Hanserl sag ade“ und „Oaschloch vo Leinsiedl“ eine Runde Zwiefache. Davon ließ sich die 83-jährige Zenta Bauer, ein Urgestein des Heimat- und Trachtenvereins, sogar zum Mittanzen im Sitzen hinreißen. Überhaupt war das Publikum hellauf begeistert und klatschte lautstark Beifall nach dem abschließenden „Steigerlied“.

 
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