Hirschau
20.12.2024 - 08:46 Uhr

Bis Dreikönig Krippenschau auf dem Hirschauer Marktplatz

Den Hirschauer Marktplatz schmückt heuer ein außergewöhnlich schöner Christbaum. Unmittelbar neben ihm ist seit kurzem in einem Marktstand ein zweites Schmuckstück zu bewundern – eine Krippenausstellung.

Neben dem Christbaum auf dem Marktplatz ist in einem Marktstand bis zum 6. Januar 2025 eine von Stadtrat Martin Merkl (links) organisierte Krippenausstellung zu besichtigen. Reinhold Birner (rechts) sperrt die Läden der Ausstellungsbude täglich um 8 Uhr auf und um 20 Uhr zu. Bild: u
Neben dem Christbaum auf dem Marktplatz ist in einem Marktstand bis zum 6. Januar 2025 eine von Stadtrat Martin Merkl (links) organisierte Krippenausstellung zu besichtigen. Reinhold Birner (rechts) sperrt die Läden der Ausstellungsbude täglich um 8 Uhr auf und um 20 Uhr zu.

Als im Jahr 2021 wegen der Corona-Pandemie die traditionelle Krippenausstellung im Hirschauer Rathaus nicht stattfinden konnte, kam Stadtrat Martin Merkl auf die Idee, auf dem Marktplatz in einer Marktbude eine kleine Krippenschau zu präsentieren und so einen Beitrag zu weihnachtlicher Stimmung in der Innenstadt zu leisten.

Nun findet die Ausstellung im Rathaus zwar wieder statt. Trotzdem gab es nicht wenige, die Martin Merkl auf eine Wiederholung der kleinen Krippenschau neben dem Christbaum angesprochen haben. Deshalb machte sich Merkl auf die Suche nach Ausstellern und hatte rasch Erfolg. Drei Krippenfreunde, die auch zu den Ausstellern im Rathaus zählten, erklärten sich bereit, ihre Kunstwerke in der Marktbude bis zum Dreikönigstag 2025 zu präsentieren: Georg Ertl aus Hahnbach, Helmut Plößl aus Traßlberg und die zwölfjährige Hirschauerin Veronika Lipp. Ihr Opa Reinhold Birner erklärte sich wieder bereit, die Läden der Ausstellungsbude bis zum 6. Januar jeden Tag um 8 Uhr auf- und um 20 Uhr zuzusperren.

Ihm und den drei Ausstellern dankte Martin Merkl. Die Rückmeldungen der letzten Jahre seien Beleg dafür, dass sie mit der Ausstellung vielen Spaziergängern eine Freude machten. Die Krippen passten auch bestens unter den Christbaum. Dank sagte Merkl auch an Bürgermeister Hermann Falk für die Überlassung der Bude und vor allem auch den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs für den Auf- und den noch bevorstehenden Abbau des Standes.

 
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