Das Hirschauer Frauen-Unions-Team um die Vorsitzende Michaela Meier und 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner erhielt bei ihrem Flohmarkt wieder tatkräftige Unterstützung durch Renée Ehringer-Hoffmann und ihren Ehemann Dieter. Sie stellten für den Markt den Innenhof, den Vorplatz ihres Steingut-Museums und ein großes Warensortiment zur Verfügung. Hatte man befürchtet, die Corona-Pandemie könnte sich negativ auf den Kundenandrang und damit auf den Verkaufserlös auswirken, erlebte man eine positive Überraschung. Nach acht Stunden Öffnungszeit, während der gut erhaltene saubere Kleidung, Wäsche, Haushaltsgegenstände, Spielsachen, Sportartikel, Geschirr usw. zu Schnäppchenpreisen zu haben waren, waren 1025 Euro in der Kasse – der zweithöchste Erlös in der Flohmarktgeschichte. Viele Einnahmen verdankte man der Köichlbäckerin Rita Beck. Die 100 frisch gebackenen, von daheim mitgebrachten „Auszog’nen“ waren nach einer guten Stunde ausverkauft. An der Kaffee- und Kuchentheke herrschte trotzdem bis zum Ladenschluss reger Betrieb. Die Besucher ließen sich die von den FU-Mitgliedern gebackenen Kuchen nicht minder munden.
Mit großem Hallo wurde eine Marktbesucherin begrüßt – die CSU-Bundestagskandidatin Susanne Hierl. Begleitet von Bürgermeister Hermann Falk und 3. Bürgermeister Hermann Gebhard wollte sie sich über die FU-Traditionsveranstaltung informieren, mit deren Erlös seit jeher einheimische soziale und gemeinnützige Einrichtungen unterstützt werden. Den Hirschauerinnen machte Hierl das Kompliment, mit ihrem vorbildlichen sozialen Engagement dem „C“ und „S“ im Parteinamen alle Ehre zu machen. Kein Hehl machte sie aus ihrer Freude darüber, dass zum Hirschauer Bürgermeister-Trio mit Bärbel Birner eine Frau gehöre und mit Michaela Meier eine weitere CSU-Frau im Stadtrat vertreten sei. Diese dankte ihren FU-Mitgliedern Gertrud Siegert, Rosi Schönberger, Regina Merkl, Gisela König, Birgit Birner und Tanja Gebhard für die aktive Unterstützung als Verkäuferinnen oder Kuchenbäckerinnen. In ihren Dankesworten vergaß sie Hermann Gebhard, Martin Merkl und Richard Neumann nicht, die bei den umfangreichen Auf- und Abbauarbeiten tatkräftig mitgeholfen hatten.
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