Hirschau
07.09.2022 - 12:41 Uhr

Frau aus Hirschau wäre fast auf Betrüger reingefallen

Um ein Haar wäre eine 64-jährige Frau aus Hirschau Opfer von Betrügern geworden. Nach einem vermeintlichen Hilferuf ihres Sohnes per WhatsApp überwies sie 1000 Euro. Ihr Sohn jedoch witterte den Betrug.

Wegen einer WhatsApp-Nachricht hätte eine Frau aus Hirschau fast 1000 Euro verloren. Doch es war nicht ihr Sohn, der sie um diese Summe bat, sondern ein dreister Betrüger. Symbolbild: Silas Stein/dpa
Wegen einer WhatsApp-Nachricht hätte eine Frau aus Hirschau fast 1000 Euro verloren. Doch es war nicht ihr Sohn, der sie um diese Summe bat, sondern ein dreister Betrüger.

Fast hätte ein Betrüger es geschafft, eine Frau aus Hirschau um 1000 Euro zu erleichtern. Die 64-Jährige hatte eine Nachricht im Messengerdienst WhatsApp erhalten. „Mama, ich brauch mal schnell 1000 Euro“: So oder so ähnlich lautete nach Angaben der Polizeiinspektion Amberg der „Hilferuf“. Die Hirschauerin überwies schnell das erbetene Geld. Zum Glück rief sie danach ihren Sohn an, um ihm mitzuteilen, sie habe seinem Wunsch entsprochen.

Der Sohn wusste von nichts – und witterte sofort eine Betrugsmasche. „Bei der Bank konnte die Überweisung gestoppt werden, so dass kein finanzieller Schaden entstand und der unbekannte Betrüger sein Werk nicht vollenden konnte“, schreibt die Polizei in ihrem Pressebericht abschließend.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.