Hirschau
08.08.2021 - 11:55 Uhr

Frauenbund Hirschau ehrt treue Mitglieder

Für 2020 hatte der Frauenbund Hirschau 43 Veranstaltungen geplant. Wegen Corona konnten allerdings nur 21 stattfinden. Nun hat die Gemeinschaft ihre Jahreshauptversammlung nachgeholt und dabei Mitglieder geehrt.

Bei der nachgeholten Jahreshauptversammlung des Frauenbunds wurden langjährige Mitglieder geehrt: Vorsitzende Gerlinde Siegert, Marianne Schlaffer und Heidi Flierl (vorne von links), Vorsitzende Irmgard Sellmeyer, Sieglinde Meier, Stadtpfarrer Johann Hofmann (mittlere Reihe von links), Christa Meier, stellvertretende Diözesanvorsitzende Monika Schmidpeter und Christine Ritz (hinten von links). Bild: u
Bei der nachgeholten Jahreshauptversammlung des Frauenbunds wurden langjährige Mitglieder geehrt: Vorsitzende Gerlinde Siegert, Marianne Schlaffer und Heidi Flierl (vorne von links), Vorsitzende Irmgard Sellmeyer, Sieglinde Meier, Stadtpfarrer Johann Hofmann (mittlere Reihe von links), Christa Meier, stellvertretende Diözesanvorsitzende Monika Schmidpeter und Christine Ritz (hinten von links).

Ursprünglich hätte der Frauenbund Hirschau bereits im Januar Bilanz über das Jahr 2020 gezogen, doch Corona verhinderte die Jahreshauptversammlung am Jahresanfang. Diese wurde nun nachgeholt. Vorsitzende Irmgard Sellmeyer bedauerte, dass geplante Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden mussten. Stattgefunden haben eine Badefahrt zur Therme Weißenstadt, ein Frauenfrühstück mit Ehrungen und der Vortrag „Glaube und Kirche“ mit Diplom-Theologin Birgitt Pfaller Weiter erwähnte Sellmeyer unter anderem den Weltgebetstag der Frauen mit dem Frauenbund Schnaittenbach, das Binden von Palmbuschen, Yoga und Aqua-Jogging, eine Stadtführung in Weiden und eine Kräuterwiesenführung. 2020 hatte der Frauenbund die Selbsthilfegruppe Krebskranker Kinder, die Caritas-Sozialstation, die HvO-Gruppe und die Amberger Tafel mit je 500 Euro bedacht. 200 Euro habe Schwester Miriam Holaus in Bolivien bekommen.

Die stellvertretende Diözesanvorsitzende Monika Schmidpeter verteidigte die umstrittene Beitragserhöhung. Diese sei notwendig, um hauptamtlichen Mitarbeiter angemessen zu entlohnen und die Arbeit des Frauenbundes auf allen Ebenen zu finanzieren. Vorsitzende Gerlinde Siegert appellierte an die Mitglieder, die Corona-Pandemie als Chance zu sehen, "neue Wege zu gehen". Neu in die Gemeinschaft nahm der Frauenbund Heidi Brunner und Angela Schreiner auf. Von den Geehrten waren Hannelore Häckl und Christine Schwandner (beide 25 Jahre) sowie Ingrid Solecki, Rosa Haller, Brigitta Ködel und Veronika Forster (alle 40 Jahre) nicht anwesend. Präsente für 40-jährige Treue nahmen Sieglinde Meier, Heidi Flierl, Marianne Schlaffer und Christa Meier entgegen. Ein Geschenk gab es auch für Irmgard Müller, die als Vorsitzende verabschiedet wurde.

 
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