Hirschau
24.07.2023 - 10:32 Uhr

Hirschauer "Nacht am See" und das Fischerfest erfreuen sich eines überwältigenden Besuchs

Laden die Hirschauer Anglerfreunde zur ihrer „Nacht am See“ und zum Fischerfest ein und spielt dann auch noch das Wetter mit, dann purzeln die Besucherrekorde. Diesmal pilgerten weit über 2000 Besucher zum Festgelände. Am Samstag wurde zum 16. Mal die "Nacht am See“ gefeiert, am Sonntag das 41. Fischerfest. Drei Dinge waren es wohl, denen der überwältigende Gästeansturm zu verdanken war. Zum einen herrschte an beiden Tagen ideales Sommerwetter. Zum anderen spielt die idyllische Lage des Festgeländes unmittelbar am Südufer des Mühlweihers eine große Rolle. Und schließlich gibt es eine Speisenkarte, die sich liest wie die eines Fisch-Feinschmeckerlokals. So gab es am Räucherstand Makrelen und Forellen, aus der Küche gebackene Karpfen- und Zanderfilets mit Salatteller, Fischküchln, Fischburger, Graved Lachs, Fischsemmeln und Käse sowie am Grillstand Forellen, Makrelen und Bratwürstl.

Bei der „Nacht am See“ herrschten Temperaturen jenseits der 35-Grad-Marke, so dass die Besucher einen schattigen Platz unter den Bäumen zu ergattern versuchten. Am frühen Abend gab es keinen freien Platz mehr. Dementsprechend hatten die rund 80 Helfer alle Hände voll zu tun. Auch die Bar war sehr gut frequentiert. Romantische Stimmung kam bei Anbruch der Dunkelheit auf, als das Südufer des Mühlweihers und das Festgelände in farbiges Licht getaucht wurden. Selbst von einem kurzen Regenschauer ließen sich die Besucher nicht stören. Die allermeisten harrten bis zum Höhepunkt aus: dem Feuerwerk, das von der Seebühne aus gezündet wurde.

Pünktlich zum Frühschoppen erstrahlte der Himmel wieder in bayerischem Weiß-blau, und das Festgelände füllte sich innerhalb kürzester Zeit. Wieder waren die Schattenplätze besonders begehrt. Mittags gab es selbst in der Sonne keinen freien Platz mehr. Für das Helferpersonal bedeutete der Gästeandrang noch einmal einen Großeinsatz. Der Run auf die verschiedenen Speisen und Gerichte wurde mit vereinten Kräften souverän bewältigt. Bis in den Abend herrschte reger Betrieb. Die Vorsitzenden Stefan Dotzler und Martin Stadler zeigten sich mit dem Festverlauf sehr zufrieden.

 
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