Hirschau
27.12.2021 - 09:25 Uhr

Hirschauer Schulkinder bereiten Heimsenioren Weihnachtsfreude

Die Mädchen, Jungen und Lehrer hatten zusammengeholfen, um den Bewohnern des Hirschauer BRK-Seniorenheims St. Barbara eine Weihnachtsfreude zu machen. Zu der Vielfalt der Geschenke gehörte für jeden auch ein Foto, auf dem die gesamte Schulfamilie abgelichtet ist. Bild: u
Die Mädchen, Jungen und Lehrer hatten zusammengeholfen, um den Bewohnern des Hirschauer BRK-Seniorenheims St. Barbara eine Weihnachtsfreude zu machen. Zu der Vielfalt der Geschenke gehörte für jeden auch ein Foto, auf dem die gesamte Schulfamilie abgelichtet ist.

Über viele Jahre gab es regelmäßige Kontakte zwischen den Kindern der Grund- und Mittelschule und den Bewohnern des BRK-Seniorenheims St. Barbara. Fachoberlehrerin Elfriede Scharl leitete eine eigene Arbeitsgemeinschaft. Ein wichtiges Ziel war es, die sozialen Kompetenzen der Mädchen und Jungen zu fördern. Seit langer Zeit verhindert die Corona-Pandemie gemeinsame Aktionen von Schulkindern und Heimbewohnern. Die Schüler wollten es sich aber auch heuer nicht nehmen lassen, den Senioren eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Die Sechstklässler nähten im Unterricht von Werken/Textiles Gestalten für die Fenster der Zimmer Sterne aus Architektenpapier, gefüllt mit Sternchen. Schüler der gesamten Mittelschule fertigten zudem im WG-Unterricht kleine Bäumchen für die Tischdekorationen bei der heiminternen Weihnachtsfeier. Als besondere Überraschung verfassten die 6. Klassen mit ihrer Lehrerin Susi Bierler einen Brief mit Glückwünschen. Er wurde den Senioren bei der hausinternen Weihnachtsfeier überbracht. Als Ausdruck der Verbundenheit und Wertschätzung erhielten alle Heimbewohner jeweils ein Foto geschenkt, versehen mit guten Wünschen, auf dem die gesamte Schulfamilie abgelichtet ist.

Elfriede Scharl überreichte das Geschenkepaket im Auftrag von Schülern, Lehrern und Schulleitung an Heimleiterin Astrid Geitner und Gerontotherapeutin Anita Dobmeier. Beide dankten für die gelungene Weihnachtsüberraschung. Alle sprachen die Hoffnung aus, dass bald wieder persönliche Kontakte zwischen den Kindern und den Senioren möglich werden.

 
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