Seit gut einem Jahr sorgt die Corona-Pandemie dafür, dass das ansonsten aktive Vereinsleben des Heimat- und Trachtenvereins fast gänzlich zum Erliegen gekommen ist – keine Tanzproben, keine Auftritte, keine Vereinsabende, kein Osterkerzenbasteln und auch keine Osterwanderung mit Suche der selbst gefertigten Osternester. Dabei genießt gerade letzteres Brauchtum bei den Trachtlern einen hohen Stellenwert. Der Vorstand mit Michael Meier an der Spitze hält daher mit regelmäßigen Informationen Kontakt zu seinen fast 200 Mitgliedern, zuletzt etwa über den Josefitag und das Palmbuschenbinden.
Im Vorfeld des Osterfestes gab es für die Mitglieder nicht nur einen Osterbrief mit neuesten Nachrichten über den Bau des neuen Jugend- und Vereinsraumes. Die Vereins-Osterhasen hatten für jeden auch ein Osterei im Gepäck. Die Übergabe bot, unter strenger Beachtung der Hygienevorschriften, die Gelegenheit zu einem kleinen Plausch, bei dem so manche Neuigkeit ausgetauscht wurde. Mitglieder, die außerhalb Hirschaus wohnen, fanden in ihrem Briefumschlag anstelle des Ostereis einen kleinen Schokoladenhasen.
Über die Baumaßnahmen des Vereins am Festspielgelände gab es, trotz der Behinderung durch Covid-19, durchaus Erfreuliches zu berichten. So konnte der neue Lagerraum unter der Festspieltribüne mittlerweile fertig gestellt werden. Wasser, Strom, Wände und sogar Regale stehen zur Nutzung bereit. Sobald sich wieder mehr Menschen treffen dürfen, erfolgt der Umzug vom alten Bauhof in der Hirschengasse in den neuen Raum. Auch der Ausbau des neuen Jugend- und Vereinsraumes in der Alten Mälzerei nimmt langsam aber sicher Gestalt an. Man hofft, dass man möglichst bald mit dem Innenausbau beginnen kann. Die Förderanträge für das Projekt wurden gestellt und zum Teil auch bereits genehmigt.














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