Der Kegelverein Hirschau im TuS Hirschau hat mit dem Umbau der Kugellauffläche begonnen, um die Spielberechtigung der Bundesligamannschaft Rot-Weiss Hirschau in der 2. Bundesliga zu sichern. Dies ist aufgrund neuer Regularien des Kegelverbandes erforderlich. Die Förderstiftung der Sparkasse Amberg-Sulzbach unterstützt die Umbaumaßnahmen mit 1.300 Euro, während die Sparkasse selbst weitere 450 Euro beisteuert, wie der Verein mitteilt.
Unterstützung durch die Sparkasse
Thomas Pickel, Stiftungsratsvorsitzender der Förderstiftung Amberg-Sulzbach, besuchte gemeinsam mit den Stiftungsräten Sonja Kalb und Landrat Richard Reisinger die Kegelbahn in Hirschau, um die finanzielle Unterstützung zu übergeben. „Ohne die Anpassung der Spielfläche drohe dem höchst spielenden Verein Rot-Weiss Hirschau entweder der Zwangsabstieg oder ein kostspieliger Umzug auf andere Kegelbahnen – verbunden mit erheblichen Mehrkosten durch Bahnmiete“, erklärt der Zweite Vorstand Dieter Held via Pressemitteilung.
Der Umbau diene nicht nur der Erfüllung der Verbandsvorgaben, sondern verfolge auch das Ziel, neue Mitglieder und insbesondere Jugendliche für den Kegelsport zu gewinnen und dadurch die Zukunft der Bundesligamannschaft langfristig zu sichern. Aktuell sind rund 80 Mitglieder in verschiedenen Spielklassen aktiv. Die Umbaumaßnahmen würden von einem professionellen Bahnbauer durchgeführt, wobei der Ausbau des alten Kunststoffbelags in Eigenleistung erfolge.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Kegelvereins Hirschau und der Sparkasse Amberg-Sulzbach.
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