Rund ein halbes Jahr war die im Obstverwertungsstadel an der Wolfgang-Droßbach-Straße untergebrachte Altkleider- und Altpapiersammelstelle der Kolpingsfamilie geschlossen. Am vergangenen Samstag konnten nun erstmals wieder Altkleider und Altpapier angeliefert werden. Vorsichtshalber hatte Vorsitzender Siegfried Schorner die Öffnungszeit um eine halbe Stunde von 10 bis 12 Uhr verlängert. Die Maßnahme erwies sich als goldrichtig.
Der Kundenandrang war überwältigend. Siegfried Schorner, Lothar Meier und Erwin Bauer hatten alle Hände voll zu tun. Hoch erfreut waren sie über das vorbildliche Verhalten der Anlieferer. Die beachteten die Hygienevorschriften, insbesondere die FFP2-Maskenpflicht, und hielten den Mindestabstand von eineinhalb Metern ein. Bei besonders starkem Andrang blieben die Wartenden in ihren Fahrzeugen, bis sie an der Reihe waren. Schorners Fazit: „Alles ist perfekt gelaufen. Die abgegebene Altpapiermenge war so groß. Sollte noch zweimal so viel abgegeben werden, müssten wir den Stadel aus Platzgründen schon räumen. Auch die Altkleidermenge war recht beachtlich.“ Angesichts des erfolgreichen Wiederbeginns hat man sich entschlossen, den Stadel am Samstag, 10. April, von 10 bis 11.30 Uhr wieder für die Anlieferung der Altwaren zu öffnen. Die dabei von den Anlieferern zu beachtenden Vorschriften gelten unverändert. Nach dieser Öffnung wird entschieden, ob die Sammelstelle wie früher jeden Samstag oder nur 14-tägig geöffnet wird.
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