Hirschau
13.03.2023 - 18:57 Uhr

Lebendiger Adventskalender erbringt 1750 Euro für „Amberger Kinder helfen“

1750 Euro übergaben Heimat- und Trachtenverein und Gewerbeverband an den Verein „Amberger Kinder helfen“ (hinten, von links): Michael Meier, Silke Dolles, Anna Meißner-Wagner, Katharina Ostermann, Alfred Härtl und Gaston Lottner sowie (vorne, von links) Emil, Paula und Leonie. Bild: u
1750 Euro übergaben Heimat- und Trachtenverein und Gewerbeverband an den Verein „Amberger Kinder helfen“ (hinten, von links): Michael Meier, Silke Dolles, Anna Meißner-Wagner, Katharina Ostermann, Alfred Härtl und Gaston Lottner sowie (vorne, von links) Emil, Paula und Leonie.

2020 und 2021 mussten die Hirschauer aufs „Adventfensterln“ verzichten. Im vergangenen Jahr war der inzwischen 20. Lebendige Adventskalender wieder möglich. Die Veranstaltungsreihe wurde ein voller Erfolg – vor allem auch für den Verein „Amberger Kinder helfen“: Sie erbrachte den Rekorderlös von 1.750 Euro.

Trachtler-Vorsitzender Michael Meier übergab den entsprechenden Spendenscheck im neuen Heim des Heimat- und Trachtenvereins jetzt den beiden Vorsitzenden von "Amberger Kinder helfen", Katharina Ostermann und Anna Meißner. Rund 2.500 Besucher waren zum Öffnen der 23 Adventsfenster gekommen und hatten die immer präsente Spendenbox gefüttert. In der Spendensumme enthalten sind laut Meier auch 280 Euro, die beim Adventsingen der Trachtler in der Stadtpfarrkirche erlöst wurden. Alle beteiligten Ensembles hatten dabei auf Honorar verzichtet. Meiers Dank galt auch allen Beteiligten der Adventsfensterl-Reihe.

Der Rekorderlös sei das Ergebnis einer großen Gemeinschaftsleistung. Schon im Vorfeld habe man einstimmig beschlossen, den Erlös dem Verein „Amberger Kinder helfen“ zukommen zu lassen, um bewusst Bedürftigen in der Region zu helfen. Genau dies unterstrichen Katharina Ostermann und Anne Meißner-Wagner in ihrem Dank. Ihr Verein fördere in erster Linie das soziale Engagement von Kindern, unterstütze aber auch Kinder und hilfsbedürftige Menschen aller Altersstufen mit Schwerpunkt in Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach: „Es ist kaum zu glauben, wie viele Menschen es bei uns gibt, die in Not sind und der Hilfe bedürfen.“

 
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