Hirschau
28.07.2024 - 08:20 Uhr

Nostalgie klingt mit bei Serenade im BRK-Seniorenheim Hirschau

Mit seiner Serenade bereitete der Gemischte Chor unter Leitung von Jana Müller (rechts) den Bewohnern des BRK Seniorenwohn- und Pflegeheims St. Barbara und den zahlreichen Gästen einen gleichermaßen stimmungsvollen wie kurzweiligen Abend. Links am E-Piano Roman Podokschik. Bild: u
Mit seiner Serenade bereitete der Gemischte Chor unter Leitung von Jana Müller (rechts) den Bewohnern des BRK Seniorenwohn- und Pflegeheims St. Barbara und den zahlreichen Gästen einen gleichermaßen stimmungsvollen wie kurzweiligen Abend. Links am E-Piano Roman Podokschik.

Ein lauwarmer Sommerabend und ein Chor, der mit seiner Liederauswahl Nostalgie und Lebensfreude gleichermaßen verbreitet - das waren am Freitag die Zutaten bei der Serenade in der Gartenanlage des BRK Seniorenheims St. Barbara in Hirschau. Nicht nur die Heimbewohner, auch viele Gäste freuen sich alljährlich darauf, dass ihnen Dirigentin Jana Müller und ihr Gemischter Chor – von Roman Podokschik am E-Piano begleitet – einen unterhaltsamen Abend bereiten. So auch heuer. Die Erwartungen der ca. 50 Besucher, die Heimleiterin Astrid Geitner begrüßte, wurden nicht enttäuscht. Das Schlager- und Liederrepertoire des Chors war ganz nach dem Geschmack der Publikums. Bei ihm wurde die Sehnsucht nach Sonne, Strand und Meer geweckt mit dem Conny-Froboess-Evergreen „Zwei kleine Italiener“, Caterina Valentes „Strandbikini“ und Rocco Granatas „Marina“. Zu den Oldies passte perfekt die von Brigitte Schwarz vorgetragene Geschichte „Als Oma damals nach Italien reiste“. In dem erzählt sie ihrer Enkelin Pia, wie sie zu fünft mit Hund im VW Käfer an die Adria gefahren sind, das Auto voll beladen mit zwei Zelten, Campingkocher, Konservendosen und zum ersten Mal Spaghetti, Lasagne und Pizza gegessen haben. Jana Müllers Aufforderung zum Mitsingen kamen die Gäste beim „Treuen Husar“ genauso stimmkräftig nach wie bei den alten Volksliedern „Am Brunnen vor dem Tore“ und „Du, du liegst mir im Herzen“. Nachdenklich machten die „Irischen Segenswünsche“ bevor der Chor seine Darbietungen mit dem Jodler „Hätt i di, hob i di“ munter abschloss. Anhaltender Beifall war der verdiente Lohn für die Sänger. Danach nutzten Bewohner, Heimpersonal, Gäste und Chormitglieder die Gelegenheit, sich bei Essen und Trinken in gemütlicher Runde zu unterhalten.

 
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