Jedes Jahr unterstreicht die Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld den herausragenden Stellenwert, den die katholische Kirche dem Sakrament der Ehe beimisst, mit einem Ehrenabend für Ehejubilare. Sieben Jubelpaare aus den Pfarreien Mariä Himmelfahrt und St. Michael waren der Einladung gefolgt. Der Abend begann mit einem von Pfarrer Johann Hofmann in der Hirschauer Kirche zelebrierten Dankgottesdienst. Er gratulierte den Jubelpaaren und erinnerte in seiner Predigt an den Wortlaut des Trauungs- und des Schlusssegens: „Hilf ihnen, eine christliche Ehe zu führen und Verantwortung in der Welt zu übernehmen; verleihe ihnen Offenheit für andere Menschen und die Bereitschaft fremde Not zu lindern. Seid in der Welt Zeugen der göttlichen Liebe und hilfsbereit zu den Armen und Bedrückten, damit sie euch einst in den ewigen Wohnungen empfangen.“ Diese Tugenden seien die wahren Schätze, die für die Ewigkeit bleiben.
Nach dem Schlusssegen fand die Jubiläumsfeier im geschmackvoll dekorierten Pfarrsaal statt. Dort wurde den Jubelpaaren von Iryna Herrmann am Klavier mit modernen, zum Thema Hochzeit passenden Stücken ein schwungvoller musikalischer Empfang bereitet. Pfarrgemeinderatssprecher Laurenz Beck brachte seine Freude über die vielen gemeinsamen Jahre der Gäste zum Ausdruck, die von 25 bis 63 Jahren reichten. Mit einem Augenzwinkern verriet ein Rezept für eine funktionierende Partnerschaft: „Ehen sind glücklich, wenn die Frau ein bisschen blind und der Mann ein bisschen taub ist.“ Die Frauen erhielten rote Rosen. Sehr angetan waren die Gäste von dem kreativ und appetitlich angerichteten Büffet.
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