Hirschau
05.10.2022 - 15:24 Uhr

Pfarrgemeinden Hirschau und Ehenfeld gratulieren ihren Ehejubilaren

Anlässlich ihrer Ehejubiläen feiern vier Jubelpaare aus den Pfarreien Hirschau und Ehenfeld mit Stadtpfarrer Johann Hofmann (rechts) in der Stadtpfarrkirche in Hirschau einen Dankgottesdienst (von links): Elfriede und Johann Rumpler (40 Jahre), Waltraud und Johann Birner (30 Jahre), Anna und Hermann Gebhard (55 Jahre) sowie Michael und Elisabeth Guist (50 Jahre). Bild: u
Anlässlich ihrer Ehejubiläen feiern vier Jubelpaare aus den Pfarreien Hirschau und Ehenfeld mit Stadtpfarrer Johann Hofmann (rechts) in der Stadtpfarrkirche in Hirschau einen Dankgottesdienst (von links): Elfriede und Johann Rumpler (40 Jahre), Waltraud und Johann Birner (30 Jahre), Anna und Hermann Gebhard (55 Jahre) sowie Michael und Elisabeth Guist (50 Jahre).

Jedes Jahr unterstreicht die Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld den herausragenden Stellenwert, den die katholische Kirche dem Sakrament der Ehe beimisst, mit einem Ehrenabend für Ehejubilare. So auch heuer. Vier Jubelpaare aus der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Hirschau und der Pfarrei St. Michael in Ehenfeld waren der Einladung gefolgt.

Der Abend begann mit einem von Pfarrer Johann Hofmann in der Stadtpfarrkirche zelebrierten Dankgottesdienst. Nach dem Schlusssegen wurde die Jubiläumsfeier im Pfarrsaal fortgesetzt, den die Pfarrgemeinderats-Damen Michaela Fellner und Susanne Stein geschmackvoll dekoriert hatten. Dort wurde den Jubelpaaren von Iryna Herrmann am Klavier mit modernen, zum Thema Hochzeit passenden Stücken wie dem „Halleluja“ von Leonhard Cohen oder Oldies wie dem Beatles-Song „Yesterday“ ein stilvoller musikalischer Abend bereitet.

Pfarrgemeinderatssprecherin Beate Dietrich brachte in der Begrüßung ihre Freude über die vielen gemeinsamen Jahre der Gäste zum Ausdruck, die ihr 30-, 40-, 50- und 55-jähriges Ehejubiläum feiern konnten. In der heutigen Zeit sei es keineswegs selbstverständlich, ein Leben lang zusammenzubleiben. Ihre Gratulation garnierte sie mit einem Rezept für eine funktionierende Partnerschaft: „Die Kunst zu lieben besteht vor allem darin, sich nahe zu sein, ohne sich zu nahe zu treten, sich täglich zu sehen, ohne alltäglich zu werden, eins zu werden und doch zwei zu bleiben.“ Eine rote Rose, die den Frauen überreicht wurde, und ein liebevoll gestaltetes Herz aus Stroh sollten das Fest über den Jubiläumsabend hinaus ein wenig in Erinnerung halten. Pfarrer Hofmann schloss sich den Glückwünschen an.

Sehr angetan waren die Gäste von dem kreativ angerichteten Wurst-, Käse- und Obstplatten sowie dem Eierlikör- und dem Zwiebelkuchen, mit denen sie von Beate Dietrich und Michaela Fellner bewirtet wurden. Die Jubilare nutzten die Zeit auch zu angeregter Unterhaltung, bei der so manche Erinnerungen an den Hochzeitstag und die miteinander durchlebten Zeit zutage gefördert wurden. Vielfach gaben die Gespräche Anlass zum Schmunzeln.

 
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