Eigentlich hätte der Markt schon am 17. Mai stattfinden sollen. Wegen Schlechtwetter hatte man ihn auf den 14. Juni verschoben. Das Ehepaar Renée Ehringer-Hoffmann und Dieter Hoffmann hatte einmal mehr den Innenhof und den Vorplatz ihres Steingut-Museums als Verkaufsflächen zur Verfügung gestellt. Dort herrschte schon zur Eröffnung großer Kundenandrang. Ob gut erhaltene Kleidung, Wäsche, Spielsachen, Bücher, Haushaltsgegenstände, Sportartikel oder Geschirr – alles war gefragt und war zu absoluten Schnäppchenpreisen zu haben. Das Helferinnen- und Helferteam um die FU-Vorsitzende Stadträtin Michaela Meier und 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner hatte jede Menge zu tun. Das galt auch für die stellvertretende Vorsitzende Rita Beck im eigens aufgestellten Kaffee- und Kuchenpavillon. Ihre frisch gebackenen, von daheim mitgebrachten Köichln fanden reißenden Absatz. Gleiches galt für die von den FU-Frauen selbst gebackenen Kuchen. Der gegen 10 Uhr einsetzende, immer stärker werdende Dauerregen ließ dem FU-Vorstandsteam kurz nach Mittag keine andere Wahl mehr, als das Verkaufsgeschehen abzubrechen. Michaela Meier dankte allen, die beim Auf- und Abbau sowie beim Verkauf mitgeholfen hatten, ebenso wie den Warenlieferanten und nicht zuletzt den Kunden. Trotz der drastisch verkürzten Verkaufszeit hatte man ca. 1100 Euro in der Kasse. Der Erlös wird - wie seit der Markteinführung 1978 üblich - auch dieses Mal für eine soziale Einrichtung gespendet. Wer das sein wird – das beschließt die FU-Vorstandschaft kommende Woche bei ihrer nächsten Sitzung.
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