1985 rief Stadtpfarrer Edwin Völkl den Seniorentreff ins Leben. Domizil ist seither die Altentagesstätte im katholischen Pfarrheim. Aktuell kommen dort jeden Donnerstag in der Regel rund 30 Seniorinnen im Alter zwischen 65 und 90 Jahren zusammen. Zwei Stunden wird gesungen, gespielt, das Gedächtnis trainiert oder Gymnastik gemacht.
Zum Jahresabschluss fanden sich die beiden Seniorenbeauftragten der Stadt, Rudi Wild und Hildegard Gebhardt, ein. Die Gäste konnten gleich mit einstimmen in so bekannte Weihnachtslieder wie „Leise rieselt der Schnee“, „Alle Jahre wieder“ oder „Ihr Kinderlein kommt“. Applaus gab es für Stadtrat Rudi Wild, als er im Auftrag von Bürgermeister Hermann Falk an Maria Ott einen 500-Euro-Spendenscheck übergab. Die Summe solle mithelfen, die im Jahresverlauf anfallenden Kosten zu decken. Wild sah im Seniorentreff eine wichtige Säule in der Seniorenarbeit. In der Nachfolge von Anna Pflaum und Lydia Wisgickl kümmere sich seit 2013 das aktuelle Leitungsteam darum, dass den Besucherinnen ein Programm geboten wird, bei dem Körper, Geist und Seele in gleicher Weise angesprochen würden. Dieses Engagement, so Wild und Gebhardt unisono, verdiene hohe Anerkennung und auch finanzielle Unterstützung..
Maria Ott bedankte sich bei Rudi Wild für die Finanzspritze und sicherte zu, das Veranstaltungsangebot im neuen Jahr fortzuführen. Das Programm für 2024 stehe schon. Man wolle weiterhin den Senioren, gleich welcher Konfession, allwöchentlich am Donnerstagnachmittag zwei unterhaltsame Stunden bereiten. Wie Stadtrat Wild würde sie es gerne sehen, wenn man auch Männer in der Runde begrüßen könnte. Diese seien bislang absolute Mangelware.













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