Die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr genießt bei der Arbeit der Gebietsverkehrswacht Hirschau-Schnaittenbach höchste Priorität. Die Mitglieder übernehmen zum Beispiel regelmäßig die Kosten für Lernmaterialien, die in den 4. Klassen der Grundschulen Hirschau, Ehenfeld und Schnaittenbach für die Radfahrausbildung benötigt werden, oder sponsert den Kauf der dafür notwendigen Fahrräder in den Verkehrsgärten der Schulen.
Getreu der alten Redewendung „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ wird mit der Verkehrserziehung der Kinder jedoch nicht erst in der Grundschule, sondern bereits in den Kindergärten begonnen. Im Kaolinbecken gibt es davon sieben. In Hirschau sind dies der Wolfgang-, der Antonius- und der Marien-Kindergarten, dazu der Ehenfelder Kindergarten St. Michael, in Schnaittenbach der Vitus- und der Maria-Kindergarten sowie der Margareta-Kindergarten in Kemnath am Buchberg. Jede dieser Einrichtungen wurde nunr mit 300 Euro zum Kauf von Verkehrserziehungsmaterial bedacht.
Zur Scheckübergabe konnte der Verkehrswachtvorsitzende Hubert Ritz im Schloss-Keller in Hirschau mit Marina Hausmann, Gisela Falk und Laura Rustler die Vertreterinnen der drei Hirschauer Stiftungskindergärten und mit Melanie Exner eine Vertreterin des Kemnather Kindergartens begrüßen. Diese bedankten sich mit für die Finanzspritzen, man habe dafür eine sinnvolle Verwendung. In ihren Einrichtungen habe die Verkehrserziehung einen hohen Stellenwert.
Hubert Ritz verband die Scheckübergabe mit dem Wunsch, dass die Verkehrserziehung in den Kindergärten und Schulen weiterhin Früchte trage. Die Erzieherinnen und Lehrkräfte hätten großen Anteil daran, dass die Kinder in den beiden Kaolinstädten von Verkehrsunfällen verschont geblieben seien. Das solle auch so bleiben.
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