Hirschau
21.12.2020 - 10:17 Uhr

Weihnachtskrippe auf dem Hirschauer Marktplatz

Am ersten Adventswochenende hätte der 34. Hirschauer Weihnachtsmarkt stattfinden sollen. Er fiel dem Corona-Virus zum Opfer. Auf dem Marktplatz erinnert nun eine in einem Marktstand ausgestellte Krippe daran, dass Weihnachten ist.

Auf dem Hirschauer Marktplatz steht ein Markthäuschen, in der eine Krippe mit Regensburger Bibelfiguren steht. Die Idee dazu hatte Günther Siegert (rechts), der Vorsitzende der Elterninitiative Eltern für Kinder, der alljährlich den Weihnachtsmarkt organisiert. Unterstützt wurde er von Martin Merkl (Zweiter von rechts), der in jedem Jahr für die Krippenausstellung verantwortlich zeichnet. Zur Verfügung gestellt haben die Figuren Bärbel und Reinhold Birner (links), hier mit seiner Enkelin Mathilda. Bild: u
Auf dem Hirschauer Marktplatz steht ein Markthäuschen, in der eine Krippe mit Regensburger Bibelfiguren steht. Die Idee dazu hatte Günther Siegert (rechts), der Vorsitzende der Elterninitiative Eltern für Kinder, der alljährlich den Weihnachtsmarkt organisiert. Unterstützt wurde er von Martin Merkl (Zweiter von rechts), der in jedem Jahr für die Krippenausstellung verantwortlich zeichnet. Zur Verfügung gestellt haben die Figuren Bärbel und Reinhold Birner (links), hier mit seiner Enkelin Mathilda.

Die Idee dazu hatte der Vorsitzende der Elterninitiative Eltern für Kinder, Günther Siegert, der alljährlich für die Organisation des Weihnachtsmarkts verantwortlich zeichnet. Sein Ziel: „Mit der Krippe wollen wir ein kleines Zeichen setzen.“ Mit Unterstützung von Martin Merkl, der für die Krippenausstellung bei den Weihnachtsmärkten verantwortlich zeichnet, gelang es nach langer Suche, eine Krippe für den Marktplatz zu finden. Untergebracht ist diese in einem Marktstand.

Die Krippe ist bestückt mit den von Ilse Sack aus Sinzing in Handarbeit gefertigten Regensburger Bibelfiguren. Deren Besonderheit ist es, dass bei der Gestaltung bewusst auf das Gesicht verzichtet und so die jeweilige Figur in ihrer Stimmung und Befindlichkeit nicht festgelegt ist. Jede Figur gewinnt durch Gestik, Körperhaltung und Stellung im Szenenraum eine besondere Bedeutung. Bärbel und Reinhold Birner hatten diese Krippe für die Zeit bis Mittwoch, 6. Januar, dem Dreikönigstag, zur Verfügung gestellt. Ab dem 5. Januar werden die Krippenfiguren durch die heiligen drei Könige ergänzt.

Groß und Klein sind täglich von 8 bis 20 Uhr eingeladen, bei einem Spaziergang durch die Innenstadt die Krippe zu besuchen. Sie hat neben dem Christbaum einen idealen Platz gefunden hat und soll während der gesamten Weihnachtszeit den eigentlichen Sinn von Weihnachten deutlich sichtbar machen.

 
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