Zwei Gruppen der Hirschauer Feuerwehr absolvieren Leistungsprüfung mit Bravour

Das Üben hat sich ausgezahlt. Zwei Gruppen der Hirschauer Feuerwehr absolvierten erfolgreich die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz – Variante 3“. Zwei Wochen lang hat sich 15 Feuerwehrleute unter der Leitung von Kommandant Sebastian Jasinsky und seines Stellvertreters Daniel Brearley intensiv darauf vorbereitet. Bei der Prüfung konnten sich die beiden Kreisbrandmeister Andreas Luber und Philipp Gebert sowie Schiedsrichter Christoph Erras davon überzeugen, dass die Ausbildungsarbeit Früchte getragen hat. Die Teilnehmer, unter denen mit Matthias Müller erstmals ein Ü-40-Prüfling war, hatten Fragen zur Gerätekunde, zur Ersten Hilfe sowie zu den Themen Gefahrgut und Hinweiszeichen zu beantworten und Knoten und Stiche anzufertigen. Danach erfolgte der Löschaufbau. „Zimmerbrand im Erdgeschoss, keine Menschen und Tiere in Gefahr“ lautete der Einsatzbefehl für beide Gruppen. Die Prüfung forderte die Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten, das Verlegen von Schlauchleitungen und die Vornahme von zwei Stahlrohren. Zusätzlich musste eine Verkehrsabsicherung aufgebaut und eine Saugleitung aufgebaut werden. All dies gelang den Prüflingen innerhalb der Sollzeit. Für ihre saubere Arbeit ernteten sie bei der Abschlussbesprechung großes Lob von den Schiedsrichtern. Anerkennende Worte fanden auch Kommandant Jasinsky, stellvertretender Kommandant Christoph Erras und Vorsitzender Michael Schuminetz, der anschließend zu einer Brotzeit in die Florianshütte des Feuerwehrhauses einlud. Die Prüflinge: Stufe 6: Sebastian Jasinsky und Nico Schuminetz; Stufe 5: Michael Lang; Stufe 4: Marco Schuminetz und Sebastian Braun; Stufe 3: Daniel Brearley und Florian Pawluk; Stufe 2: Johannes Bäumler und Christian Kraus; Stufe 1: Michael Pohle, Mario Gärtner, Fabian Rösch, Elias Rösch und Korbinian Lauerer; Stufe Ü40: Matthias Müller.