Hirschbach
08.10.2023 - 11:08 Uhr

Gebürtiger Hirschbacher Klaus Tillmann nun Pfarrer in Betzenstein

Der frisch zum Pfarrer ordinierte Klaus Tillmann (vorne, rechts) beim Auszug aus der Stadtpfarrkirche in Betzenstein neben Regionalbischöfin Dorothea Greiner (vorne, links). Bild: Bastian Luding
Der frisch zum Pfarrer ordinierte Klaus Tillmann (vorne, rechts) beim Auszug aus der Stadtpfarrkirche in Betzenstein neben Regionalbischöfin Dorothea Greiner (vorne, links).

Seit kurzem ist Klaus Tillmann Pfarrer in Betzenstein. Es ist die erste Pfarrstelle für den 29 Jährigen, der nun als „Pfarrer im Probedienst“ beginnt. Seine Pfarrstelle liegt in Oberfranken, stammen tut er jedoch aus der Oberpfalz. In Hirschbach ist er aufgewachsen, zur Grundschule ging er in Eschenfelden und Königstein. Sein Abitur machte er 2013 in Hersbruck. Danach begann er das Studium der Theologie in Neuendettelsau. Den Berufswunsch Pfarrer hatte Klaus Tillmann schon sehr früh. Vater und Mutter seien sehr gläubig und in der landeskirchlichen Gemeinschaft engagiert. Dadurch war auch der Sohn früh mit dem christlichen Glauben vertraut. Durch seine Konfirmation kam er immer mehr mit der Kirchengemeinde Hirschbach-Eschenbach in Verbindung. Es habe sich eine Jugendgruppe gebildet, in der Tillmann mitgearbeitet habe. „Diese Jugendarbeit hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich das auch beruflich machen wollte. So ist in mir der Wunsch herangereift, Pfarrer zu werden“, erzählte er bei der Feier. Der Geistliche zieht ins Pfarrhaus nach Betzenstein zusammen mit seiner Verlobten Teresa Tanner. Sie arbeitet bei Regens Wagner in Pegnitz und Michelfeld. Am 1. Oktober wurde er in der Stadtpfarrkirche in Betzenstein zum Pfarrer ordiniert. Einer seiner Ordinationsassistenten war Pfarrer Gerhard Durst, der ehemalige Pfarrer von Hirschbach, der ihn auch konfirmiert hatte.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.