Bundeswehrsoldaten eines Gebirgsjägerbataillons absolvierten am Mittwoch, 8. Juli eine Übung in Hirschbach an der Mittelbergwand. Ein 23-jähriger Soldat kletterte die Route „Schinderkamin“. Vor dem ersten fest angebrachten Sicherungshaken brachte der Mann selbst eine Zwischensicherung in einer Felsspalte an. Als der Soldat kurz darauf abrutschte, konnte die Zwischensicherung den Sturz laut Meldung der Polizei vom Mittwochabend nicht abfangen und wurde aus der Felsspalte gerissen. Der Kletterer fiel aus einer Höhe von rund vier Metern auf den Boden. Er zog sich ersten Erkenntnissen zufolge mittelschwere Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Nürnberger Südklinikum. Die Beamten der Polizeiinspektion Auerbach konnten keine Hinweise auf ein Fremdverschulden feststellen. Im Einsatz waren unter anderem Kräfte des Rettungsdienstes, die Freiwillige Feuerwehr, sowie die Bergwacht.
Kletterunfall bei Übung der Gebirgsjäger in Hirschbach
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