Der Naturpark Hirschwald erstreckt sich über 280 Quadratkilometer zwischen der Stadt Amberg und der südlichen Grenze des Landkreises Amberg-Sulzbach. Anteil an ihm haben die Stadt Amberg sowie die Gemeinden Kümmersbruck, Ensdorf, Rieden, Schmidmühlen, Hohenburg, Kastl und Ursensollen. Natur, Kultur und Geschichte schildert eine neu erschienene Broschüre. "Wir hoffen, dass sie bei Besuchern und Einheimischen gleichermaßen Anklang findet", so die Geschäftsführerin des Naturparks Hirschwald, Isabel Lautenschlager, in einer Pressemitteilung. Der Hirschwald habe dunkle Zeiten erlebt in Form von Raubbau und Übernutzung, die in der Broschüre ausführlich dargestellt werden. "Heute gehen die Bestrebungen hin zum Umbau in einen stabilen, gemischten Wald, der hoffentlich für den Klimawandel besser gerüstet ist als die Fichten- und Kiefernmonokulturen der Vergangenheit", fügt die Geschäftsführerin hinzu. Reich bebildert und im handlichen DIN-A5-Format kann die 48-seitige Broschüre ,,Der Hirschwald - Natur, Kultur, Geschichte" über die Homepage www.naturparkhirschwald.de heruntergeladen, aber auch in Papierform bestellt werden. Ebenfalls sind Anfragen per Telefon (09624 9021191) oder E-Mail (info[at]naturarkhirschwald[dot]de) möglich. Die Broschüre wurde über die Naturparkrichtlinie vom bayerischen Umweltministerium gefördert.
Hirschwald bei Ensdorf
15.08.2021 - 11:05 Uhr
Vom Raubbau zum Umbau für den Klimawandel: Neue Broschüre über den Hirschwald
von Externer Beitrag
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