Mit „Kreuz und Quer“ betitelt die Malerin Angelika Zobel ihre kleinen Kunstwerke, die noch bis Ende August in der Hammermühle in Hohenburg zu sehen sind. „Farbnuancen begleiten uns ständig in unsrem Alltag“, sagt Angelika Zobel. Bei ihr kommen noch Experimentierfreude mit Materialien und die Hingabe zum Detail dazu. So entstehen strukturierte und glatte Oberflächen, verwischte Grenzen und ab und zu ein besonderer Blickfang.
Bilder malen ist für die Künstlerin aber nicht nur Spaß, sondern auch viel Arbeit und Anstrengung: Manchmal stecke darin Vergnügen, manchmal Ernsthaftigkeit, manchmal Katzenjammer und zuweilen tauche auch die Frage auf: Was wird daraus? Deshalb hat sie auch den Titel „Kreuz und quer" gewählt. Der sei nach allen Seiten offen und biete Platz für Überraschungen.
„Ich will kein Statement oder hochtrabende Botschaften mit meinen Bildern setzen“, betont Zobel. Ihre Bilder sollen ganz einfach den Betrachter visuell erfreuen. „Die Namen der Bilder entstanden dieses Mal aus einer Laune heraus, um sie auseinander halten zu können. Die Bedeutung ist schlicht und einfach: Sie sind ganz einfach da.“



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