Im Kreise ihrer Familie feierte Katharina Stauber aus Hohenburg 95. Geburtstag. Dass die Jubilarin von der Arbeit immer gefordert wurde, ist wohl das große Geheimnis für ihre Gesundheit, auch wenn manches im Alter doch etwas langsamer geht. Ihr Faible, das Nordic-Walking, hat die älteste Hohenburger Bürgerin freilich schon lange aufgegeben, und auch der Kirchweihbesuch in Ransbach stand nicht mehr auf dem Programm. Dafür genoss die Jubilarin sichtlich ihren Ehrentag in vertrauter Runde, im Kreise ihrer Familie, von Freunden und Bekannten.
Geboren wurde die Jubilarin als Katharina Zimmermann in Ammerthal. Ihre Eltern zogen nach Ransbach und betrieben dort ein Wirtshaus. Viele Jahre arbeitete sie im alten Bahnhofshotel in Amberg. 1949 heiratete sie den Hohenburger Bäckermeister Josef Stauber. Zusammen bewirtschafteten sie das Anwesens und die Bäckerei bis zur Übergabe an ihren Sohn Siegfried Stauber und dessen Ehefrau Rosa im Jahr 1973. Ein schmerzlicher Einschnitt war der Tod ihres Ehemanns im Jahr 2002.
Die Jubilarin Katharina Stauber ist nicht nur die älteste Gemeindebürgerin, sondern auch Gründungsmitglied des Frauenbundes vor 50 Jahren. Erst in den vergangenen Wochen wurde sie dafür mit der Frauenbundnadel in Gold mit Steinen ausgezeichnet. Zu ihrem Ehrentag gratulierten ihre Kinder, Enkel und Urenkel. Im Namen der Marktgemeinde Hohenburg machte Bürgermeister Florian Junkes seine Aufwartung und überbrachte auch die Grüße von Landrat Richard Reisinger. Für den Katholischen Frauenbund gratulierten Ingrid Kölbl und Erna Kramer.











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