Nach einer dreijährigen Corona-bedingten Pause veranstaltete die Marktgemeinde Hohenburg wieder einen Neujahrsempfang. "Es ist ein guter Brauch, bei diesem Treffen den Dialog mit den Bürgern zu pflegen", sagte Bürgermeister Florian Junkes. Er dankte all den Menschen in der Gemeinden, "die sich mit großen und kleinen Dingen eingebracht und Verantwortung übernommen haben". Das Sextett der Trachtenkapelle gestaltete den en Neujahrsempfang musikalisch.
Wenn er das Jahr resümiere, stelle er fest, dass es aber auch Menschen gebe, die nicht mit allen Entscheidungen und Maßnahmen zufrieden gewesen seien. „Allen muss bewusst sein, dass es in der Gemeinde immer wieder Probleme gibt, an denen gearbeitet werden muss. Auch wenn wir im vergangenen Jahr viel geschafft haben, ist klar, dass eine Gemeinde nie fertig wird“, betonte der Bürgermeister. Nichtsdestotrotz: Im Landkreis Amberg-Sulzbach und in der Gemeinde Hohenburg lasse es sich gut leben. „Es ist keine Krise, wenn einmal die richtige Sorte Erdbeerjogurt nicht im Regal steht. Und es ist auch keine Katastrophe, wenn man einen kleinen Umweg nehmen muss, weil gerade die Straße erneuert wird, um es danach dann ein wenig besser zu haben“, meinte Junkes.
Bei seiner Rede anlässlich des Neujahrsempfangs dankte der Bürgermeister allen Menschen, die sich in besonderer Weise in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben. Wie etwa Egon Wittl, der drei Jahre den Marktladen in Hohenburg als ehrenamtlicher Geschäftsführer geleitet habe. Diese Leistung verdiene besondere Anerkennung. Junkes überreichte Wittl ein Geschenk mit dem Hinweis, "die Einkaufsmöglichkeiten im Marktladen zu nutzen, damit er lange erhalten bleibt".
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