Wintermarsch durch den Übungsplatz Hohenfels

Schmidmühlens Reservisten-Vorsitzender Paul Böhm und Kreisvorsitzender Bertram Gebhard.

Antreten zum Wintermarsch der Reservisten Schmidmühlen mit Kameradschaften aus Schmidmühlen, Hohenkemnath, Poppenricht, Illschwang, Hausen, Mendorferbuch und Hohenburg sowie aktiven Soldaten der Pateneinheit vom Logistikbataillon 472 der Kümmersbrucker Schweppermannkaserne.

Auch wenn diesmal kein Schnee liegt – bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist eine Pause mit heißem Tee willkommen beim Wintermarsch aktiver und ehemaligen Soldaten.

Ob's hier schon 5G gibt? Das Internet-Café im Übungsdorf Kittensee scheint jedenfalls Hexenwerk zu sein.

Ortsschild für einen Ort, den es nicht mehr gibt.

Den alten Brunnen von Pielenhofen hat die US-Armee wiederaufgebaut. Wasser führt er allerdings heute nicht mehr.

Die Dorfhüll von Pielenhofen - der kleine Dorfweiher.

Plausch am Dorfbrunnen von Pielenhofen. Als Hobby-Heimatkundler und profunder Übungsplatz-Kenner kann Paul Böhm (Dritter von rechts) manches erzählen.

Das Marien-Wandbild in der Kapelle von Pielenhofen ist eine Kopie des Wallfahrtsbildes der Kirche auf dem Schauerstein, der ebenfalls im Übungsplatz liegt. Das Original hängt inzwischen in Realschule/Gymnasium St. Marien (ehemals Englische Fräulein) in Regensburg.

Von der Pielenhofener Pfarrkirche selbst ist praktisch nichts mehr erhalten. Ein kleines Schild markiert den Ort.

Hier stand einst die Pielenhofener Kirche Sankt Nikolaus. Ein großer Steinhaufen ist alles, was davon übrig geblieben ist.

Viele alte Fotos erinnern auf Infotafeln, die in den aufgegeben Dörfern stehen, an das Leben dort. Hier sind alle Pielenhofener Schulklassen von 1917/18 zu sehen.

Sterbebilder in der sanierten Kapelle von Pielenhofen erinnern an verstorbene Dorfbewohner.

Tafeln mit Texten und vielen alten Fotos, hier zur Pfarrkirche St. Nikolaus in Pielenhofen, erinnern an das Leben in den Dörfern, die bei der Übungsplatz-Erweiterung 1951 aufgegeben werden mussten.

Fliegen kann dieser Hubschrauber nicht mehr. Aber als Dekoobjekt für Übungen im Gelände taugt er.

Dieser alte russische Hubschrauber weckte das Interesse der Reservisten und Soldaten: Er steht seit einiger Zeit im Übungsplatz.