Holzhammer bei Schnaittenbach
11.07.2023 - 11:36 Uhr

Kirwa in Holzhammer: Steffi Seegerer und Pascal Rackwitz neues Oberkirwapaar

Die Holzhammerer Kirwapaare mit der Musik. Vorne ist das Oberkirwapaar, Steffi Seegerer und Pascal, Rackwitz zu sehen. Bild: ffl
Die Holzhammerer Kirwapaare mit der Musik. Vorne ist das Oberkirwapaar, Steffi Seegerer und Pascal, Rackwitz zu sehen.

In Holzhammer wird die Kirwa noch traditionell abgehalten. Bereits 14 Tage vor der Kirwa gingen die Aktivitäten der Kirwapaare los. Zwei Wochen vor der eigentlichen Kirwa zogen die Kirwapaare das erste Mal gemeinsam los um die Kirwa wieder auszugraben. Eine Woche vor der Kirwa trafen sich die Paar um einen geeigneten Kirwabaum zu suchen.

Das eigentliche Kirwawochenende startete mit dem „Liesl“ einweihen. Am Samstagmorgen um fünf Uhr zogen die Burschen in dem Wald um den Kirwabaum zu fällen und ins Dorf zu bringen. Nach dem Frühstück das von den Moidln vorbereitet wurde machten sich alle ans Schmücken des Baums. Der wurde dann mit Hilfe der Dorfbevölkerung innerhalb kürzester Zeit aufgestellt.

Am späten Nachmittag hatte der erste Holzhammerer Bierathlon Premiere. Zweierteams machten sich mit einer Getränkekiste bestückt mit je vier Flaschen Bier und vier Flaschen Wasser auf eine rund zwei Kilometer lange Strecke mit vier Kontrollstellen. Ziel war je Checkpoint ein Getränk zu trinken und die Strecke schnellst möglich zu absolvieren. Sieger war das Team „M&M“ (Michael Siegert und Markus Nagler). Abends spielte die Band „De Gaudimacha“.

Am Sonntagmorgen trafen sich die Kirwapaare, die Schützen und die Feuerwehr am Schützenheim um mit Begleitung der „Schlecherer Kirchenmusik“ zum Gottesdienst in die St. Wolfgang-Kirche zu marschieren. Während die Kirwaburschen am Nachmittag loszogen um ihre Moidln zum Austanzen einzuholen sorgte wieder die Schlecherer Kirchenmusik für die musikalische Umrahmung des Fests. Beim Walzer wurden Steffi Seegerer und Pascal Rackwitz zum neuen Oberkirwapaar gekürt.

Der Montag begann wie die letzten Jahre immer mit einem Gottesdienst. Der Frühschoppen und das Mittagessen das der Schützenverein angeboten hat wurden sehr gut angenommen. Nach dem Mittagessen trieben die Kirwaleut den Kirwabären durchs gesamte Dorf, was auch gleichzeitig der Ausklang der Kirwa war.

 
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