"Es gibt nichts Neues", teilt der Polizeihauptkommissar am Mittwoch mit. Die Kollegen von der Kripo Weiden seien ab der Sache weiter dran. Fest steht jedoch mittlerweile, wie hoch der Geldbetrag war, den der oder die Täter an Heiligabend aus einem aufgebrochenen Geldautomaten entwendet haben. Brück hält sich jedoch mit Verweis auf "Täterwissen" mit einer genauen Zahl zurück, nur soviel: Es soll sich um einen fünfstelligen Betrag gehandelt haben.
Unklar ist zudem noch, wann für Kunden in Immenreuth wieder ein Bankautomat zur Verfügung steht. "Wir arbeiten an einer kurzfristigen Lösung", erklärt der Vorstand der Raiffeisenbank Oberpfalz NordWest, Joachim Geyer. Solche Geräte müssten erst extra produziert werden. Er versichert, dass der Bedarf für Kunden, die nicht mobil sind, abdeckt sei. Dies gewährleisteten auch zwei Berater und eine Servicekraft vor Ort. Der Rest könne vorerst weiterhin auf andere Filialen wie in Kemnath ausweichen. Wegen der Einkaufmärkte, Schulen und Ärzte "fahren die Leute eh dorthin", wobei es "natürlich ein stückweit bequemer ist, wenn wieder ein Automat da ist". Ob und welche weiteren Sicherheitsmaßnahmen die Bank ergreifen wird, um künftig derartige Einbrüche zu vermeiden, möchte Geyer nicht verraten. Bei einem solchen Vorfall würden aber die Konzepte überdacht werden.
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