Den Erlös der diesjährigen Sternsingeraktion übergaben die drei Oberministrantinnen Lea Wolf, Annalena und Ronja Schroller nach einer Messe an Pfarrer Markus Bruckner. Die Sternsinger konnten heuer pandemiebedingt erneut nicht an der Haustüre der rund 900 Haushalte in der Kommune klingeln. Auf den Segen mussten die Bürgerinnen und Bürger aber dennoch nicht verzichten.
Mit einem persönlich unterschriebenen Spendenaufruf verteilten die jungen Messdiener rund um das Dreikönigsfest vor rund drei Wochen in die Briefkästen den jeweils geweihten Segensaufkleber "20*C+M+B+22". Das Spendenaufkommen, für das die fleißigen Ministrantinnen und Ministranten verantwortlich sind, ist beachtlich. Am Ende der Aktion waren stolze 2195 Euro in bar zusammengekommen.
Dies entspreche trotz der anhaltenden Pandemie nahezu dem Vorjahresergebnis, zeigte sich auch Pfarrer Markus Bruckner von dem großen Engagement der jungen Leute sowie von der Spendenbereitschaft begeistert. Zudem bestand erstmals die Möglichkeit, mittels eines an der Spendentüte angehängten Überweisungsträgers eine Spende an die Sternsingeraktion zu transferieren.
Einen besonderen Schwerpunkt legen die Sternsinger bei ihren Projekten auf die Themen Kinderrechte, Bildung, Behinderung, Flucht, Frieden und Kinderarbeit. Pfarrer Markus Bruckner, der zuvor mit den drei Oberministrantinnen den Sonntagsgottesdienst gefeiert hatte, berichtete den Gottesdienstbesuchern auch von Reaktionen von Schülern in der dritten Klasse. Mit den Grundschulkindern hatte der Seelsorger das Thema Kinderarmut und die Sternsingeraktion besprochen. Der Geistliche sagte allen Spendern ein herzliches "Vergelt´s Gott" und bedankte sich bei allen Ministrantinnen und Ministranten mit einem kleinem Gutschein für deren ehrenamtliches Engagement.
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