Irchenrieth
18.05.2021 - 11:47 Uhr

Miete fürs Rathaus Schirmitz

Die Verwaltungsgemeinschaft (VG) bezahlt für ihre genützte Fläche im Rathaus Schirmitz Miete. Die Höhe dieses Mietzinses war erneut Thema einer Sitzung.

Die Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz belegt Büroflächen im Rathaus Schirmitz. Dafür wird nun mehr Miete fällig. Bild: fz
Die Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz belegt Büroflächen im Rathaus Schirmitz. Dafür wird nun mehr Miete fällig.

Die Mietzinsfestsetzung für den Flächenanteil der Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz im Rathaus Schirmitz war das Hauptthema der Gemeinschaftsversammlung im Sportheim in Irchenrieth. Ernst Lenk, Gemeinschaftsvorsitzender und zugleich Schirmitzer Bürgermeister, meinte, dass eine Anpassung der Miete bereits im Dezember 2020 ab dem Jahr 2021 zur Debatte gestanden und es hierüber Differenzen gegeben habe.

Die Vertreter der Mitgliedsgemeinden Bechtsrieth, Irchenrieth und Pirk hatten ein Mietzins von 5,54 Euro als Anpassungsbeitrag beabsichtigt. Dies akzeptierte jedoch die Gemeinde Schirmitz als Vermieter des Rathauses nicht. Man habe, so Lenk, die Staatliche Rechnungsprüfung an Landratsamt in Neustadt/WN eingeschaltet und um Überprüfung gebeten. Der Rechnungsprüfer habe einen Mietzins von 6,61 Euro ermittelt und dazu 50 Cent für Versicherung und Hausmeister, also 7,11 Euro für den Quadratmeter je Monat, führte Lenk aus. Dies sei die Forderung der Gemeinde Schirmitz und damit werde man vom Staatlichen Rechnungsprüfer unterstützt, der laut Lenk eine andere Festsetzung beanstanden würde.

Damit stellte Lenk besagte 7,11 Euro für den Quadratmeter, die eine Monatsmiete von 4700 Euro ergäben, zur Abstimmung. Zusätzlich natürlich Nebenkosten wie Heizung, Strom und dergleichen. Den Verwaltungsräten von Pirk, Bechtsrieth und Irchenrieth stand die Freude darüber zwar nicht aufs Gesicht geschrieben. Die Abstimmung verlief jedoch einstimmig. Der Anteil von Schirmitz wird gegengerechnet. Die Umlage wird dabei pro Einwohner angesetzt, da dürfte Schirmitz dann mit einem Drittel der Miete dabei sein. Problemlos verlief der Feststellungs- und Entlastungsbeschluss für die Jahresrechnung 2020. Tobias Forster (Pirk) als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschuss erläuterte, dass man sich zusammen mit dem Geschäftsleiter Dieter Schobert besonders die Lohnabrechnungen angesehen habe und hier sowohl wie in weiteren Bereichen keine Beanstandungen festgestellt wurden.

Pirk18.05.2021
 
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