Eine runde, gelungene Sache war das Zeltlager der evangelischen Kirchengemeinde Kaltenbrunn, das nach zwei Corona-Jahren endlich wieder stattfinden konnte. Eine Wiese in der Nähe von Weißenbrunn wandelte sich in eine bunte Zeltstadt. Für 33 Kinder und das 19-köpfige Helferteam stand eine spannende Ferienwoche bevor.
So lernten die Buben und Mädchen spielerisch die biblische Geschichte „Jona und der Wal“ kennen, wobei Collagen erstellt, gebastelt oder auch der ein oder andere Sketch von den Betreuern oder den Gruppen zum Thema aufgeführt wurde. In der Lagerolympiade und beim Geländespiel traten die Gruppen bei lustigen Geschicklichkeits- und Geschwindigkeitsspielen gegeneinander an. So stellten die Kinder ihr Teamwork zum Beispiel beim Zeitungslauf, Montagsmaler und Liederdichten unter Beweis. Sogar ein kurzer und spielerisch gestalteter Erste-Hilfe-Kurs war im Programm. Ein gemeinsam errichteter Staudamm im Bach sorgte für Abkühlung. Nach einer Wanderung ging es mit dem Bus ins Grafenwöhrer Waldfreibad. Dank der Nachtwachen konnte der Diebstahl der Zela-Fahne verhindert werden. Jeder Tag klang beim gemeinsamen Singen und Lauschen der Fortsetzungsgeschichte in der großen Jute aus.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.