Von den eineinhalb Millionen Euro durch das Städtebauförderprogramm sind im kommenden Jahr 443 446 Euro vorgesehen. Der größte Teil davon entfällt auf die Überholung des Sportgeländes mit 242 000 Euro.
Nicht außer Betracht bleibt die Sanierung des Rathauses in den kommenden Jahren. Wie Bürgermeister Hans Walter betonte, regte dazu die Regierung eine Machbarkeitsstudie an. Einbezogen werden sollen dabei auch das Pfarrhaus, der Pfarrhof und der Pfarrgarten. "Die zukünftige Nutzung der Liegenschaften sowie der Kostenaufwand und verschiedene Sanierungs- und Nutzungsvarianten sollen durch ein Fachbüro beurteilt und kalkuliert werden", erklärte das Gemeindeoberhaupt.
Als Einheit sollen alle drei Bereiche betrachtet werden. Eine Beteiligung an den voraussichtlichen Kosten der Machbarkeitsstudie habe bereits die Kirchenverwaltung beschlossen, informierte Hans Walter. Beurteilt und kalkuliert werden sollen die zukünftige Nutzung der Liegenschaften sowie deren Kostenaufwand sowie die verschiedenen Sanierungs- und Nutzungsvarianten durch ein Fachbüro
Im Programmjahr 2022 werden für die Machbarkeitsstudie 40 000 Euro, das Gestaltungshandbuch 10 000 Euro, ISEK 52 000 Euro, kommunales Förderprogramm, Sanierungsträgerhonorar und städtebauliche Beratung 100 000 Euro sowie die Sportstätte 242 000 Euro angemeldet. Die Fortschreibungsjahre von 2023 bis 2025 sehen 622 000 Euro, 380 000 Euro und 80 000 Euro vor.
Einstimmig beschloss der Gemeinderat die Machbarkeitsstudie für das gemeindliche Rathaus sowie das angrenzende Pfarrhaus, den Pfarrgarten und den Pfarrhof in Auftrag zu geben. Die Verwaltung soll den Antrag für die Fördermittel erstellen und die notwendigen Ausschreibungen vornehmen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.