Kemnath
13.07.2022 - 14:24 Uhr

Zum 90. Geburtstag des Kemnathers Helmut Schelzke Lebenslauf in Gedichtform

Glückwünsche zu seinem 90. Geburtstag erhielt Helmut Schelzke (vorne, Zweiter von links) von Lebensgefährtin Gudrun Reiz, seiner Schwester Adelheid Seitz mit ihrem Lebensgefährten (vorne von links), Bürgermeister Roman Schäffler, den Töchtern Dagmar Schelzke-Balg, Heidrun Schelzke-Deubzer und Sabine Bodner, Sohn Jürgen Schelzke und Pfarrerin Kathrin Spies (hinten von links). Bild: jzk
Glückwünsche zu seinem 90. Geburtstag erhielt Helmut Schelzke (vorne, Zweiter von links) von Lebensgefährtin Gudrun Reiz, seiner Schwester Adelheid Seitz mit ihrem Lebensgefährten (vorne von links), Bürgermeister Roman Schäffler, den Töchtern Dagmar Schelzke-Balg, Heidrun Schelzke-Deubzer und Sabine Bodner, Sohn Jürgen Schelzke und Pfarrerin Kathrin Spies (hinten von links).

Viele Hände schüttelte Helmut Schelzke an seinem 90. Geburtstag. Mit sinnigen Texten und schönen Liedern brachten ihm seine Kinder und einige Enkel in seinem großen Garten ein Ständchen dar.

In Versform ließ der Jubilar sein Leben Revue passieren. Geboren wurde Helmut Schelzke am 9. Juli 1932 in Leubusch (Kreis Brieg in Schlesien) als sechstes Kind von Hermann und Martha Schelzke. Von sieben Geschwistern lebt nur noch seine Schwester Adelheid, die mit ihrem Lebensgefährten eigens aus Dinslaken gekommen war.

Seine Schullaufbahn begann Helmut Schelzke in Leubusch. Im Januar 1945 musste die Familie aus Schlesien flüchten und kam über Wolfersreuth nach Waldershof. Dort beendete der Jubilar 1947 seine Schulzeit und begann eine Schuhmacherlehre. Nach kurzer Tätigkeit als Vertreter wurde er Dreher bei der Firma Meiler in Kemnath. Dann arbeitete er 32 Jahre lang bei der Firma Markgraf als Bauleiter im Fertiggaragenbau.

Seine Ehefrau Helma lernte er 1952 beim Tanzen im Gasthof Weyh in Kulmain kennen. Die standesamtliche Hochzeit war am 13. September 1957 in Kulmain. Einen Tag später vollzog dort Pfarrer Vogl die kirchliche Trauung. 1966 bezog das Ehepaar in Kemnath sein neues Wohnhaus. Der tragische Unfalltod seiner Frau im Jahr 1996 war ein schwerer Schicksalsschlag.

"Fußball war meine große Leidenschaft", schwärmt der ehemalige Spieler und Trainer noch heute. Auch der Radsport und das Skifahren hatten es dem langjährigen Mitglied des SVSW Kemnath angetan. Mittlerweile ist das Reisen mit Lebensgefährtin Gudrun Reiz sein liebstes Hobby. Bürgermeister Roman Schäffler gratulierte ihm ebenso wie Pfarrerin Kathrin Spies für die evangelische Kirchengemeinde. Schriftlich wünschte Ministerpräsident Markus Söder alles Gute.

 
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