Shiatsu bedeutet "Fingerdruck" und ist eine 5000 Jahre alte Form von Körperarbeit, die ihren Ursprung in Japan hat und den freien Fluss der Lebensenergie ermöglichen soll.
Die Kemnather Shiatsu-Therapeutin Silvia Schraml ist seit vielen Jahren von der spannungslösenden Wirkung dieser ganzheitlichen Methode begeistert und gab ihr Wissen nun in einem Eltern-Kind-Workshop im Familienzentrum Mittendrin weiter.
Zunächst strichen die Teilnehmer sich aus und streiften Altes ab. Nach einer aktivierenden Meridianklopfmassage folgten Einheiten wie die Katzentatzen-Übung, bei der das shiatsu-typische Lehnen erforscht wurde. Hier krabbelte das Kind beispielsweise behutsam über die Körperrückseite des liegenden Elternteils und verweilte dort. Auch auf den Fluss des Atems achteten die Eltern-Kind-Paare genau oder luden durch Druckübungen an den Fußsohlen ihre Energiebatterien gegenseitig wieder auf.
Silvia Schraml lud ein zur regelmäßigen, selbstverständlichen Kommunikation im Familienverbund, dem Äußern von Bedürfnissen und Grenzen und deren Wahrnehmung und Respektierung im täglichen Leben.
Die Teilnehmer genossen sichtlich die innigen Eltern-Kind-Momente, die hier möglich waren und nahmen einige Übungen mit nach Hause, um sie in ihren Familienalltag zu integrieren.













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