Peter Ilchmann, ehrenamtlicher Leiter der RLS-Selbsthilfegruppe in Weiden, kommt einmal im Jahr ins Mittendrin und informiert Betroffene über Erscheinungsformen und Therapiemöglichkeiten. "Am Anfang der Behandlung steht immer der Gang zu einem Neurologen, der die entsprechende Diagnose stellt", erklärte Ilchmann. Auch ein Besuch im Schlaflabor könne bei der Abklärung der Symptome helfen. Die Erkrankung äußere sich durch ein teilweise unerträgliches Kribbeln, Reißen, Stechen oder Ziehen in den Beinen oder den Armen im Ruhezustand. Die Lebensqualität sei durch ständigen Schlafmangel sehr eingeschränkt. Zum Glück sei die Erkrankung meist durch Medikamente wie Dopaminagonisten gut therapierbar.
Ilchmann machte den Anwesenden Mut, sich Hilfe zu suchen und über die Erkrankung zu sprechen. Auch die Deutsche Restless-Legs-Vereinigung" bietet Hilfe und Informationen. In Weiden gibt es halbjährliche Treffen.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.