Demnach legten die Stadträte einstimmig fest, dass bis einschließlich 2023 maximal 15 Hektar für solche Freiflächen-PV-Anlagen bebaut werden dürfen. Dabei gilt es, eine 400-Meter-Abstandsgrenze zur nächsten Bebauung einzuhalten, es sei denn, das genutzte Areal ist nicht einsehbar.
"Das wird auf jeden Fall immer eine Einzelfallentscheidung werden", meinte Geschäftsstellenleiter Reinhard Herr auf Nachfrage. Wichtig sei für die Kommune, dass man sich auf einen Kriterienkatalog verständigt habe, um Anträgen möglicher Investoren begegnen zu können.
Verständigt hat sich das Gremium außerdem darauf, das laufende Energieeinsparförderprogramm um drei Monate - also bis Ende September - zu verlängern. Bis dorthin soll ein neues Programm erarbeitet werden, im dem auch aktuelle und moderne Entwicklungen und Themen aufgenommen werden. Die Neukonzeption erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energietechnik um Geschäftsführer Prof. Markus Brautsch, das an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden angesiedelt ist.
Informiert wurde im Gremium darüber, dass es auch im laufenden Jahr ein Ferienprogramm geben wird. Anmeldungen dafür sind ab Freitag, 23. Juli, möglich.
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