"Auch die Heiligen Drei Könige müssen sich an die geltenden Coronaregeln halten", schmunzelt Herbert Kusche, wenn er Passanten seine Krippe im Garten zeigt. "1,5 Meter Abstand" steht auf einem Schild am Weg, von Kaspar, Melchior und Balthasar zur Krippe. "Die Krippe habe ich selbst gebastelt. Meine Frau Rosemarie hat mich dabei nach Kräften unterstützt", erzählt Kusche.
Alle Figuren hat er mit großer Sorgfalt ausgesägt: Maria, Josef, das Jesuskind, Ochs und Esel im Stall und die Heiligen Drei Könige. Der leuchtende Stern am Dach der Krippe hat ihnen den Weg gewiesen. Den prächtigen Tannenbaum hat Kusche mit roten Christbaumkugeln geschmückt. Für die Beleuchtung hat er vom Wohnhaus zur Krippe unterirdisch ein Stromkabel verlegt. Immer wieder verweilen eilige Passanten einige Minuten auf dem Gehsteig in der Werner-von-Siemens-Straße, um sich das Krippen-Ensemble anzuschauen.
Wenn die Weihnachtszeit vorbei ist, wird die Krippe wieder sorgfältig auf dem Dachboden verstaut. "Für die kommende Advents- und Weihnachtszeit habe ich schon wieder neue Ideen", verrät Kusche.















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