Kemnath
04.01.2022 - 10:53 Uhr

In der Krippe von Herbert Kusche müssen auch die Heiligen Drei Könige Abstand halten

Wer momentan in der Werner-von-Siemens-Straße in Kemnath unterwegs ist, kann dort das Krippen-Ensemle von Herbert Kusche bestaunen. Die Figuren hat er selbst gebastelt und diese müssen sich in der Pandemie auch an die Coronaregeln halten.

Viel Herzblut steckt in der Krippe, die Herbert Kusche im Laufe der Jahr mit viel Liebe selbst gebastelt hat. Bild: jzk
Viel Herzblut steckt in der Krippe, die Herbert Kusche im Laufe der Jahr mit viel Liebe selbst gebastelt hat.

"Auch die Heiligen Drei Könige müssen sich an die geltenden Coronaregeln halten", schmunzelt Herbert Kusche, wenn er Passanten seine Krippe im Garten zeigt. "1,5 Meter Abstand" steht auf einem Schild am Weg, von Kaspar, Melchior und Balthasar zur Krippe. "Die Krippe habe ich selbst gebastelt. Meine Frau Rosemarie hat mich dabei nach Kräften unterstützt", erzählt Kusche.

Alle Figuren hat er mit großer Sorgfalt ausgesägt: Maria, Josef, das Jesuskind, Ochs und Esel im Stall und die Heiligen Drei Könige. Der leuchtende Stern am Dach der Krippe hat ihnen den Weg gewiesen. Den prächtigen Tannenbaum hat Kusche mit roten Christbaumkugeln geschmückt. Für die Beleuchtung hat er vom Wohnhaus zur Krippe unterirdisch ein Stromkabel verlegt. Immer wieder verweilen eilige Passanten einige Minuten auf dem Gehsteig in der Werner-von-Siemens-Straße, um sich das Krippen-Ensemble anzuschauen.

Wenn die Weihnachtszeit vorbei ist, wird die Krippe wieder sorgfältig auf dem Dachboden verstaut. "Für die kommende Advents- und Weihnachtszeit habe ich schon wieder neue Ideen", verrät Kusche.

BildergalerieOnetzPlus
Mitterteich03.01.2022
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.