Mitglieder und Freunde der Feuerwehr Fortschau-Kuchenreuth machten sich auf den Weg nach Berchtesgaden. Über das große Interesse am „letzten“ offiziellen Feuerwehrausflug freute sich Vorsitzender Hermann Schraml sehr. Künftig werde es auch Ausflüge geben, dann aber unter einem anderen Namen. Bei bestem Herbstwetter war der erste Höhepunkt die Auffahrt zum Kehlsteinhaus. Mit besonders ausgerüsteten Bussen ging es die steilste Straße Europas hinauf. Zum Gipfel gelangten die Kemnather mit einem Aufzug.
Bekanntlich wurde die Anlage 1937 und 1938 angelegt und war Teil des Sperrgebietes am Obersalzberg. Nach dem Krieg befand sich das Anwesen lange in amerikanischer Hand. Heute ist alles öffentlich zugänglich. Vom Kehlsteinhaus bot sich ein fantastischer Rundumblick in die Berge und das Voralpenland. Die Gästeführer erläuterten die Geschichte des Hauses und der Gegend.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Königssees. Vom Elektroboot aus genoss die Reisegruppe die Berge und das herrlich Echo. Zum Abschluss folgte ein Besuch der Kirche in St. Bartholomä mit anschließendem Biergartenbesuch. Nach diesem bayerischen Wochenende fuhr man etwas wehmütig zurück in die Heimat.
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