Kemnath
31.05.2022 - 12:52 Uhr

NEW-Verantwortliche halten bei Termin in Kemnath Netzausbau für Energiewende für nötig

Im Bild, v.l.n.r.: MdB Uli Grötsch, Vorstand Bernhard Stangl, Geschäftsführer Bernhard Schmidt, Assistent der Geschäftsführung Florian Schmeilzl, Aufsichtsrat Karl Lorenz. Bild: Büro Uli Grötsch/exb
Im Bild, v.l.n.r.: MdB Uli Grötsch, Vorstand Bernhard Stangl, Geschäftsführer Bernhard Schmidt, Assistent der Geschäftsführung Florian Schmeilzl, Aufsichtsrat Karl Lorenz.

Die Beschleunigung der Energiewende ist im politischen Berlin derzeit eines der Top-Themen. Damit der Umbau noch mehr Fahrt aufnimmt, müssen aber noch praktische Probleme aus dem Weg geräumt werden. SPD-Bundestagsabgeordneter Uli Grötsch tauschte sich deshalb an der Freiflächen-Photovoltaikanlage bei Kemnath mit Vertretern der Neue Energien West (NEW) eG darüber aus, worauf hier noch zu achten ist, informiert dessen Büro in einer Pressemitteilung.

NEW-Geschäftsführer Bernhard Schmidt lobte das sogenannte Osterpaket als Schritt in die richtige Richtung. "Bei einigen Details erhoffen wir uns aber noch eine Konkretisierung, damit die sehr ambitionierten Ausbauziele auch wirklich erreicht werden können." So könnten der Netzausbau und Bau von Umspannwerken schon jetzt kaum mit dem Zubau der Anlagen mithalten. Hier sehen die NEW-Verantwortlichen insbesondere das Bayernwerk als maßgeblichen Netzbetreiber in der Pflicht.

Auch die Ausnahmen für Bürgerenergiegenossenschaften bei Ausschreibungen bewertete Schmidt als richtigen Schritt. Er wünschte sich aber eine weitere Entbürokratisierung, "um das Ausbauziel für 2030 erreichen zu können."

Grötsch bekräftigte seine Unterstützung für die dezentrale Energiewende. Die Bürgerenergiegenossenschaften seien dafür ein Erfolgsmodell.

 
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