"So wird es einfacher, zügig passgenaue Hilfen für Familien in der Region bereitzustellen", betonte Mittendrin-Leiterin Jessika Wöhrl-Neuber bei der Begrüßung. Fallbesprechungen fanden aber wegen der Schweigepflicht nicht statt.
Die Teilnehmer verabschiedeten Jugendamtsmitarbeiterin Astrid Bösl, die Familien im Kemnather Land 16 Jahre lang begleitet hat. Sie übernimmt die Leitung des Sozialdienstes im Jugendamt von Peter Gold, der in Ruhestand gegangen ist. Zum Dank für die Zusammenarbeit überreichte ihr Marianne Fütterer von der KoKi-Stelle eine Orchidee. Die Runde hieß Bösls Nachfolgerin Isabell Kunz willkommen.
Die Fachkräfte waren sich einig, dass es für Familien im Kemnather Land ein gutes Angebot an Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten gibt. Es sei sehr wichtig, vor Ort Sprechstunden anzubieten, da es für viele Eltern schwer sei, Termine in Tirschenreuth oder Weiden wahrzunehmen. Jedoch müsse die psychosoziale Beratung und Begleitung vor Ort ausgebaut werden. Oft dauere es sehr lange, bis Familien einen Platz beim Therapeuten bekämen.













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