Kemnath
25.11.2019 - 12:54 Uhr

Psychosoziale Betreuung vor Ort ausbaufähig

"Hand in Hand für Familien" ist das Leitmotiv des Vernetzungstreffens im Familienzentrum Mittendrin Kemnath. Bei den Fachkräften sozialer Einrichtungen und Institutionen stand der Austausch über Angebote der Einrichtungen im Vordergrund.

Beim Vernetzungstreffen im Familienzentrum Mittendrin waren dabei (von links): Gisela Worf (Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Gesundheitsamt), Christine Fleischmann (Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern), Annalena Fink-Haydari (AWO), Agnes Ring und Angelika Lober (Kita „Li-La-Löhle“) Jörg Wetzel (Schulsozialarbeit Erbendorf), Astrid Bösl und Isabell Kunz (Jugendamt), Angelika Karl (Frühförderstelle), Jessika Wöhrl-Neuber (Mittendrin), Holger Hassel (SOS Kinderdorf), Marianne Fütterer (KoKi), Manuela Kausler, (Schulsozialarbeit Immenreuth) und Elisabeth Schieder (Schwangerschaftsberatungsstelle Donum Vitae). Bild: jzk
Beim Vernetzungstreffen im Familienzentrum Mittendrin waren dabei (von links): Gisela Worf (Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen am Gesundheitsamt), Christine Fleischmann (Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern), Annalena Fink-Haydari (AWO), Agnes Ring und Angelika Lober (Kita „Li-La-Löhle“) Jörg Wetzel (Schulsozialarbeit Erbendorf), Astrid Bösl und Isabell Kunz (Jugendamt), Angelika Karl (Frühförderstelle), Jessika Wöhrl-Neuber (Mittendrin), Holger Hassel (SOS Kinderdorf), Marianne Fütterer (KoKi), Manuela Kausler, (Schulsozialarbeit Immenreuth) und Elisabeth Schieder (Schwangerschaftsberatungsstelle Donum Vitae).

"So wird es einfacher, zügig passgenaue Hilfen für Familien in der Region bereitzustellen", betonte Mittendrin-Leiterin Jessika Wöhrl-Neuber bei der Begrüßung. Fallbesprechungen fanden aber wegen der Schweigepflicht nicht statt.

Die Teilnehmer verabschiedeten Jugendamtsmitarbeiterin Astrid Bösl, die Familien im Kemnather Land 16 Jahre lang begleitet hat. Sie übernimmt die Leitung des Sozialdienstes im Jugendamt von Peter Gold, der in Ruhestand gegangen ist. Zum Dank für die Zusammenarbeit überreichte ihr Marianne Fütterer von der KoKi-Stelle eine Orchidee. Die Runde hieß Bösls Nachfolgerin Isabell Kunz willkommen.

Die Fachkräfte waren sich einig, dass es für Familien im Kemnather Land ein gutes Angebot an Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten gibt. Es sei sehr wichtig, vor Ort Sprechstunden anzubieten, da es für viele Eltern schwer sei, Termine in Tirschenreuth oder Weiden wahrzunehmen. Jedoch müsse die psychosoziale Beratung und Begleitung vor Ort ausgebaut werden. Oft dauere es sehr lange, bis Familien einen Platz beim Therapeuten bekämen.

 
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