"Wir wollen unser Glasern auf Vordermann bringen", meinte Bürgermeister Gerhard Kellner. Er verwies darauf, dass derzeit die Stromversorgung unter die Erde verlegt wird. Die Strom-Dachständer werden anschließend abgebaut. Dann hätten alle Haberlanddörfer keine Dachständer mehr. Erneuert wurden bereits die Straßenlaternen, schnelle Leitungen fürs Internet wurden verlegt. Die Dorferneuerung sei bis 2022 angedacht.
Im Anschluss ging es im Sitzungssaal weiter. Dreieinhalb Stunden dauerte die Sitzung insgesamt. Großes Thema war das geplante Neubaugebiet (wir berichteten).
Zustimmung gab es zu den Bauanträgen Döltsch, Bühl 103 (Neubau eines Einfamilienhauses mit Garagen), und Döltsch, Bühl 115 (Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage), sowie zu einer Bauvoranfrage (Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in Klobenreuth). Keine Einwände hatte das Gremium gegen die beiden Bauleitplanverfahren der Nachbargemeinden Altenstadt/WN (Aufhebung Bebauungsplan "Süd II A") und Püchersreuth (Freiflächen-Photovoltaikanlage bei Eppenreuth).
Der Gemeinderat befasste sich schließlich noch mit der Vergabe der Statik für die geplante Gerätehauserweiterung der Feuerwehr Klobenreuth. Diese soll die Firma Lehner und Baumgärtner aus Weiden zum Preis von 4165 Euro erstellen. Nochmal neu vergeben werden musste der Bau der Wasserleitung nach Kriegshut. Die Arbeiten darf die Firma Fenzl aus Altenparkstein zum Preis von 29799 Euro ausführen.
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