50 Meisterinnen der Hauswirtschaft aus ganz Bayern erhielten von Agrarministerin Michaela Kaniber die Meisterbriefe. Bei der Feier im Hubertussaal des Schlosses Nymphenburg zeichnete die Ministerin zudem die 19 besten Meisterinnen und Absolventinnen anderer hauswirtschaftlicher Fortbildungsberufe mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung aus. Diesen bekommen die 20 Prozent der Absolventen mit den besten Ergebnissen. „Sie können wahrlich stolz auf diese Auszeichnung sein. Damit gehören Sie zur absoluten Spitze im Bereich der Hauswirtschaft“, würdigte Kaniber die Leistungen der Preisträgerinnen, die in diesem Jahr allesamt weiblich waren.
Es warten herausfordernde und verantwortungsvolle Führungsaufgaben auf die frisch gebackenen Meisterinnen, Dorfhelferinnen sowie die Technikerinnen und Betriebswirtinnen für Ernährungs- und Versorgungsmanagement, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Gerade das Berufsfeld Hauswirtschaft biete vielerlei Fortbildungsmöglichkeiten und eröffne zahlreiche Karrierechancen für leistungswillige junge Menschen. Als Unterstützung erhalten alle Absolventinnen in einem Fortbildungsberuf der Hauswirtschaft einen Meisterbonus von 2.000 Euro. Nahezu alle dieser Berufe dürfen den Titel „bachelor professional“ führen.
Die steigenden Zahlen an betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen, die zunehmende Berufstätigkeit von Eltern und ein wachsender Bedarf an außerfamiliärer Kinderbetreuung stellten auch die hauswirtschaftliche Versorgung vor neue Herausforderungen, sagte Kaniber. Hauswirtschaftliche Fachkräfte sorgen in den Einrichtungen für gesunde Verpflegung und ein hygienisches und wohnliches Umfeld. Viele Fachkräfte sind aber auch in Gastronomie und Hotellerie tätig, führen ihr eigenes Unternehmen oder unterstützen Familien in schwierigen Situationen. Mehr über das Berufsfeld oder die Erlebnisse und Tipps der Botschafter der Hauswirtschaft unter www.stmelf.bayern.de/bdh.













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