Kirchenthumbach
17.10.2023 - 16:28 Uhr

Himmlische Klänge in Kirchenthumbacher Pfarrkirche

Mit voller musikalischer Klangfülle: Der Chor "Polyphonia" und die Pegnitzer Jugendbergmannskapelle schlagen die Kirchenthumbacher in ihren Bann.

Pünktlich zogen "Polyphonia" und die Jugendbergmannskapelle mit ihren musikalischen Leitern Anna Gräb und Jürgen Kratochvill in die wohl gefüllte Kirchenthumbacher Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein.

In den folgenden 90 Minuten durften sich die Besucher fast wie im Himmel getragen fühlen von Gesang und den orchestralen Darbietungen. Orchester- und Chorleitung erklärten die Hintergründe der Titel. Kratochvill erzählte launige Geschichten, etwa von einer Anreise über die drei "Grenzübergänge" von Mittel- und Oberfranken und dann in die Oberpfalz, wo er doch vorsorglich seinen Reisepass mitgenommen hätte.

Bekannte Titel

Nach dem rhythmischen "A little opening" der Kapelle ging es mit dem "Heidenröslein", dem Police-Stück "Every breath you take" oder dem "alten Barbarossa" etwas ruhiger und getragener zu. Der "Song of hope" spricht für sich, ebenso "Halleluja". Neben deutsch und englisch wurde auch in Latein gesungen. In "Locus iste" wurde ein von Gott geschaffener Ort besungen, an dem nichts falsch sein könne. Bei "I will follow him" denken die viele Menschen an das Musical "Sister Act". Beim "Geflüster aus dem Jenseits" wird die Erinnerung an einen verlorenen Freund behandelt und eine fröhliche Erinnerung gepflegt. "Angels" von Robbie Williams spricht in seinem allseits bekannten und gefühlvollem Inhalt für sich selbst.

Der "Platzregen" erzählt die Dinge des Alltags, bei denen man nass werden kann. "Yesterday", bekannt geworden in den 60-er Jahren durch eine nicht unbekannte vierköpfige Musikgruppe von der Insel beschreibt die Umstände und den "Jammer" bei einer beendeten Beziehung. Der "Abendmond" der Jugendbergmannskapelle beschrieb gleich zwei Themen "Bewahre uns Gott vor Schaden" und "Der Mond ist aufgegangen".

Irische Wünsche

Auf das Finale zugehend wurde es in den Liedern mehr irisch. "May the road rise" und "An Irish blessing" wünschen den Zuhörern immer einen günstigen Wegverlauf. Nach viel Beifall des restlos begeisterten Publikums folgte noch ein hymnischer Abschluss mit "You raise me up".

 
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