Der Neujahrsempfang des Marktes Kirchenthumbach stand im Zeichen des Ehrenamts unter dem Motto „Unsere liebenswerte Heimat!“ Bürgermeister Jürgen Kürzinger hob die beeindruckende Vielfalt des Engagements in Kirchenthumbach hervor und dankte den Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement.
Eine Vielzahl von Vertretern aus Wirtschaft und Politik, Kirchen, Vereinen und Verbänden kam zum Neujahrsempfang ins Pfarrzentrum St. Josef. Begrüßt wurden die Gäste von Bürgermeister Kürzinger und seinen beiden Stellvertretern Ewald Plößner und Alexander Schatz. Die Glücksbringer Magdalena Prösl und Karl Wiltsch boten als „Leprechaun“ (kleine Kobolde) Süßigkeiten an.
„Hinter uns liegt kein einfaches Jahr. Selten war ein Jahreswechsel mit so viel Ungewissheit verbunden. Die Lage in der Ukraine ist besorgniserregend. Die Preise steigen auf breiter Front. Wann können wir unser normales Leben wieder ohne Einschränkungen leben. Mit diesen und vielen weiteren offenen Fragen gehen wir in das neue Jahr 2023“, sagte Bürgermeister Jürgen Kürzinger. Die aktuelle Situation führe deutlich vor Augen, wie wichtig und wertvoll Ehrenamt und aktive Hilfe am Nächsten seien.
Noch viele Aufgaben zu bewältigen
Die Dynamik hochzuhalten sei das große Ziel. Im Kinderhaus mit dem neuen Containerkindergarten werde die Betreuung der Kleinsten mit Hingabe und Herzblut ausgeübt. In der Grund- und Teilmittelschule sowie den weiterführenden Schulen seien die Schüler bestens aufgehoben. Richtungsweisende Aufgaben seien die Projekte der Dorferneuerung, die Kernaufgabe des Trinkwassers und der Abwasserbeseitigung, die Ausweisung weiterer Wohnbauparzellen, sowie die Förderung der Glasfaseranbindung im gesamten Gemeindegebiet, nannte der Bürgermeister einige Projekte.
Verantwortung und Arbeit sei das eine, Geselligkeit und gemeinsame Feiern das andere. Neben den vielen Vereinsfesten gebe es heuer wieder einen Faschingszug mit anschließender After-Show-Party. Das Jubiläumsbürgerfest mit einem hervorragendem Rahmenprogramm und dem Einsatz vieler freiwilliger Helfer aus Vereinen und Verbänden lädt zum Feiern im Marktkern ein. Natürlich sei die traditionelle Dumbacher Kirwa, wo sich Jung und Alt verwöhnen lassen, nicht zu vergessen. Kürzingers Dank galt allen Initiatoren, die seit vielen Monaten die Vorbereitungen für diese Feierlichkeiten planen.
Zu guter Letzt galt sein Dank dem Verein „Hilfe für Anja“, der den Saal ansprechend dekoriert hatte und die Gäste mit Getränken und Häppchen verwöhnte. „Nehmen sie eine Portion Optimismus und Durchhaltevermögen mit nach Hause und bleiben sie vor allem gesund!“
Musikalisch umrahmt wurde der Empfang vom Chor Polyphonia. Der neu gegründete junge A-cappella-Chor unter Leitung von Anna Gräb gab einige Lieder zum Besten.
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