Die Schulleitung, der Elternbeirat der Grund- und Mittelschule Kirchenthumbach sowie sieben Vereine waren für das Spektakel "Verein macht Schule" verantwortlich. Die Jugendbeauftragte der Marktgemeinde, Tanja Groß, hatte den Tag im Auftrag des Kreisjugendringes organisiert.
In ihrer Eröffnungsrede bedankte sich Rektorin Andrea Wolfram bei allen Beteiligten. „Ich bin sehr stolz, dass diese Veranstaltung heute wieder zustande gekommen ist. Ein herzliches Vergelt's Gott den teilnehmenden Vereinen, dass sie sich hierfür Zeit nehmen. Für die Kinder ist es wichtig, dass sie die örtlichen Vereine kennenlernen. Hier können sie das soziale Miteinander erfahren, ihre Persönlichkeit entfalten, auch Kompromissbereitschaft lernen und jede Menge Spaß haben", sagte sie.
Dann verschafften sich die 145 Schüler einen Überblick über die vielfältigen Vereinsangebote im Ort. Die Klassen wurden bereits im Vorfeld von Stellvertreterin Evelyn Schreg eingeteilt. Der Vormittag war strategisch „durchgetaktet“ – jeder Verein hatte 25 Minuten Zeit. Im Schulgebäude hatte die Katholische Bücherei die neuesten Bücher ausgelegt. Die Kinder hörten Geschichten und konnten sich an einem Lesequiz beteiligen. Beim Bund Naturschutz durften die Schüler die Natur ertasten: ob Tannennadeln, Zapfen oder Rinde. Der Imkerverein zeigte alles Wissenswerte über Bienen und auf dem Pausenhof stand ein Rettungswagen. Wer sich traute, konnte an einer Puppe Erste Hilfe üben.
Auf dem B-Platz durften die Mädchen und Buben ihre Geschicklichkeit beim Fußballspielen testen, auf dem Tennisplatz betreuten zwei Trainer die Schüler. Währenddessen hatten die Feuerwehren aus dem Gemeindebereich ihre Einsatzfahrzeuge mit Ausstattung sowie den Rettungsspreizer und die Kübelspritze aufgebaut.
Viel Unterstützung gab es während des Vormittages vom Elternbeirat. Fast alle waren im Einsatz – sei es beim Obstschneiden, Vorbereiten der Wurstsemmeln und der Versorgung der Kinder und Vereinsvertreter während der Pause. Auch Bürgermeister Jürgen Kürzinger und Thomas Strebl vom Kreisjugendring schauten vorbei. Das Fazit am Ende des Tages lautete: In den Vereinen gibt es viel Interessantes zu erfahren.
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