Der Königsteiner Zweigverein des Katholischen Frauenbunds traf sich zu seiner Jahreshauptversammlung im Saal des Gasthofs Zur Post. Voraus ging eine Messe zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder. Nach einer Einstimmung mit einer Geschichte "zum Nachdenken" übergab Johanna Gebhard das Wort an Birgit Kirsch, die Termine und Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren ließ.
Über die Finanzen wusste Edeltraud Pirner nur Positives zu berichten. Aus dem Verkauf von Socken und Palmbuschen, alles aus eigener Herstellung, erlöste der Frauenbund eine Summe von 1500 Euro, die er für die Flutopfer im Ahrtal und in Oberbayern, an die Ukraine-Hilfe der evangelischen Kirchengemeinde Königstein und an den Helferkreis in Auerbach spendete.
Den Bericht der Krabbelgruppe, die unter der Trägerschaft des Frauenbundes läuft, verlas Birgit Paulus in Vertretung der Leiterin Christine Knosalla. Trotz der Einschränkungen durch die Coronapandemie stellte er im Frühjahr einen Babybasar im Königsteiner Schulhaus auf die Beine. Er erbrachte 500 Euro für den Kindergarten Königstein und 600 Euro für das Kinderpalliativteam des Klinikums St. Marien in Amberg. Künftig treffen sich die Mütter und ihre Kindern wieder wöchentlich zum Spielen, Singen und Basteln im Freien oder im evangelischen Gemeindehaus. Auch eine ukrainische Familie nimmt – dank Google-Übersetzer – aktiv an der Gruppe teil.
Grußworte sprachen Bürgermeister Jörk Kaduk, Pfarrer Hans Zeltsperger und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Sabine Guttenberger. Dann standen Ehrungen an. Erika Pirner überreichte Christine Pesold, Monika Rösel und Annelie Rauschert für ihre 25-jährige Mitgliedschaft jeweils einen Blumengruß und eine Urkunde. Mit einer Vorschau auf kommende Veranstaltungen schloss Christine Pesold die Sitzung.
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