"Alle, die Geselligkeit und den Gesang lieben, sind bei uns im Gesangverein herzlich willkommen", erklärte Vorsitzender Helmut Knahn bei der Jahreshauptversammlung im Steinstadel. Sein Rückblick beinhaltete sechs Singstunden unter der Leitung von Richard Pesold. Das 160-jährige Bestehen feierte der Verein im Oktober in einem kleinen Rahmen. Heinrich Bodendörfer, der Vorsitzende des Sängerkreises Hersbruck, nahm Ehrungen vor. Musikalisch wirkten der ehemalige Chorleiter Robert Merkl und Willy Preissinger mit. Im Mai 2023 möchte Helmut Knahn wieder ein Wirtshaussingen veranstalten.
38 Mitglieder zählt der Gesangverein. Genau die Hälfte von ihnen singt aktiv. Helmut Knahn ist seit 30 Jahren Vorsitzender des Vereins, "und dies mit Leib und Seele", erklärte Erwin Blendinger als Mitglied und Kassenprüfer. Er schlug vor, Knahn eine Aufwandsentschädigung beziehungsweise ein Benzingeld zu bewilligen für seine vielen Fahrten in Angelegenheiten des Vereins. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen und dem Vorsitzenden Lob und Anerkennung gezollt.
Bürgermeister Jörk Kaduk wünschte den Sängern und Sängerinnen, "dass Sie trotz Krieg und Naturkatastrophen nicht die Freude am Leben und am Singen verlieren". Darum bemüht sich auch Richard Pesold, der seit zehn Jahren den Chor leitet. Helmut Knahn übergab ihm zum Dank für seine ehrenamtliche Arbeit als Dirigent eine Urkunde vom Fränkischen Sängerbund und ein Geschenk. Anschließend gab es Ständchen für Georg Blendinger und Helmut Knahn zu ihren halbrunden Geburtstagen.



















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