Königstein
18.01.2022 - 16:34 Uhr

Königsteiner CSU sagt Nominierungsveranstaltung kurzfristig ab

Am Dienstag, 18. Januar, wollte die Königsteiner CSU einen Bürgermeisterkandidaten nominieren. Doch die Versammlung im Gasthof zur Post wurde kurzfristig abgesagt. Warum? Die Vorstandschaft gibt sich zugeknöpft – vorerst.

Am 13. März 2022 wird gewählt: Schickt die CSU einen eigenen Kandidaten in den Kampf ums Königsteiner Rathaus? Das ist fraglich. Archivbild: Stephan Huber
Am 13. März 2022 wird gewählt: Schickt die CSU einen eigenen Kandidaten in den Kampf ums Königsteiner Rathaus? Das ist fraglich.

"Abgesagt!!!" Mit diesem eindrücklichen Hinweis auf ihrer Homepage hat die CSU Königstein ihre Nominierungsversammlung im Gasthof zur Post am Dienstagabend, 18. Januar, kurzfristig abgesagt. Hier wollte der Ortsverband ursprünglich einen eigenen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 13. März nominieren. Hat die CSU Schwierigkeiten, einen Freiwilligen zu finden? Auf diese Frage antwortet CSU-Ortsvorsitzender Roland Sollner zurückhaltend: "Der Vorstand wird sich im engsten Kreis zusammensetzen und eine Erklärung ausarbeiten. Bis die fertig ist, können wir nichts sagen." Die Erklärung soll im Laufe des Mittwochs verschickt werden.

Für die Königsteiner CSU drängt die Zeit: Am 20. Januar läuft die Frist aus, bis wann Kandidaten für die Bürgermeisterwahl benannt werden dürfen. Bislang ist nur ein Bewerber offiziell nominiert: Der FWG-Mann Jörg Kaduk.

Königstein03.01.2022
 
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