Ein 14 Jahre alter Mountainbiker aus Neuhaus an der Pegnitz hat sich am Sonntag gegen 14.30 Uhr bei einer Tour rund um die Maximiliansgrotte schwer verletzt. Die Bergwacht befreite den Jungen, der auf einem Felsvorsprung liegengeblieben war, mit einer Hubschrauber-Winde aus dem unwegsamen Gelände und transportierte ihn in ein Nürnberger Krankenhaus. Auf einer steilen Abfahrt war der Schüler gestürzt und gegen einen Baum geprallt. Doch der Einsatz sollte sich laut Angaben der Bergwacht Lauf-Hersbruck als nicht einfach herausstellen: Da an der direkten Unfallstelle keine Rettung aus der Luft möglich war, musste der Patient auf einer Gebirgstrage zu einer günstigeren Stelle gebracht werden. Damit sich der Pilot des Nürnberger Rettungshubschraubers Christoph 27 besser orientieren konnte, wurde laut Maximilian Zeuch von der Bergwacht Lauf-Hersbruck "ein Rauchkörper gezündet". Erst dann konnte der Helikopter den Luftretter zur Einsatzstelle bringen und diesen samt Patient aus dem Wald noch oben ziehen.
Rettung aus der Luft: Mountainbiker (14) stürzt bei Maximiliansgrotte und verletzt sich schwer
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